Johann Arndt, Bücher vom wahren Christentum
Vorbemerkungen zum hier wiedergegebenen Text:
Der Versuch, J. Arndts sechs Bücher vom wahren Christentum durch Scannen aus der Frakturschrift in eine computerlesbare lateinische Schrift zu übertragen, führte nur bei der Ausgabe von J. Kohler (Philadelphia 1854) zu einer brauch-baren Vorlage, weshalb diese dem folgenden Text zugrunde liegt. Im Verlauf der Korrektur stieß ich aber auf sinnentstellende Verschreibungen und Auslassun-gen, die vermutlich dem Setzer unterlaufen sind. Ich habe in solchen Fällen die Ausgaben von J. F. von Meyer (Frankfurt a. M. 1840) und E. F. Zobel (Altdorff 1735) zu Rate gezogen und bin deren Text gefolgt. Um eine flüssigere Lektüre zu ermöglichen, wurde der Text der neueren Orthographie behutsam angenähert. Die beigefügten Grafiken (die nicht auf Arndt selbst zurückgehen), die zahlrei-chen Register und Anhänge von Kohlers Ausgabe und das „Paradiesgärtlein“ werden hier nicht wiedergegeben. Die im Inhaltsverzeichnis angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf Kohlers Seitenzählung. Der PDF-Download findet sich ganz unten am Ende dieser Seite. (T.G.)
SECHS BÜCHER VOM WAHREN CHRISTENTUM
Kurzer Bericht von der Person des seligen Johann Arndt. S. 3
Kurze Anweisung, wie man des sel. Herrn Arndts Bücher vom wahren Christen-tum mit Nutzen lesen soll, in Frag und Antwort vorgestellt. S. 7
Vorrede des seligen Herrn Johann Arndts über das erste Buch vom wahren Christentum. S. 11
DAS ERSTE BUCH S. 19
vom wahren Christentum, heilsamer Buße, herzlicher Reue und Leid über die Sünde, wahren Glauben, heiligen Leben und Wandel der rechten wahren Christen.
Das erste Kapitel. (1.B./1.K.) S. 19
Was das Bild Gottes im Menschen sei?
Das zweite Kapitel. (1.B./2.K.) S. 22
Was der Fall Adams sei?
Das dritte Kapitel. (1.B./3.K.) S. 27
Wie der Mensch in Christo zum ewigen Leben wieder erneuert wird.
Das vierte Kapitel. (1.B./4.K.) S. 33
Was wahre Buße sei, und das rechte Joch und Kreuz Christi.
Das fünfte Kapitel. (1.B./5.K.) S. 36
Was der wahre Glaube sei?
Das sechste Kapitel. (1.B./6.K.) S. 41
Wie Gottes Wort müsse im Menschen durch den Glauben seine Kraft erzeigen, und lebendig werden.
Das siebente Kapitel. (1.B./7.K.) S. 44
Wie das Gesetz Gottes in aller Menschen Herz geschrieben sei, welches sie überzeugt, dass sie an jenem Tage keine Entschuldigung haben.
Das achte Kapitel. (1.B./8.K.) S. 49
Dass ohne die wahre Buße sich niemand Christi und seines Verdienstes zu trösten habe.
Das neunte Kapitel. (1.B./9.K.) S. 53
Durch das jetzige unchristliche Leben wird Christus und der wahre Glaube ver-leugnet.
Das zehnte Kapitel. (1.B./10.K.) S. 54
Das Leben der jetzigen Weltkinder ist gar wider Christum, darum ist es ein fal-sches Leben, und ein falsches Christentum.
Das elfte Kapitel. (1.B./11.K.) S. 57
Wer Christo in seinem Leben nicht folget, der tut nicht wahre Buße, ist kein Christ, und nicht Gottes Kind; auch was die neue Geburt sei, und das Joch Christi.
Das zwölfte Kapitel. (1.B./12.K.) S. 62
Ein wahrer Christ muß sich selbst und der Welt absterben, und in Christo leben.
Das dreizehnte Kapitel. (1.B./13.K.) S. 67
Um der Liebe Christi willen, und um der ewigen zukünftigen Herrlichkeit willen, dazu wir erschaffen und erlöset sein, soll ein Christ sich selber, und auch der Welt gerne absterben.
Das vierzehnte Kapitel (1.B./14.K.) S. 71
Ein wahrer Christ muß sein eigenes Leben in dieser Welt hassen, und die Welt verschmähen lernen, nach dem Beispiel Christi.
Das fünfzehnte Kapitel. (1.B./15.K.) S. 75
In einem wahren Christen muß der alte Mensch täglich sterben, und der neue Mensch täglich erneuert werden; und, was das heißet, sich selbst verleugnen, auch was das rechte Kreuz der Christen sei.
Das sechzehnte Kapitel. (1.B./16.K.) S. 78
In einem wahren Christen muß allezeit sein der Streit des Geistes und des Flei-sches.
Das siebzehnte Kapitel. (1.B./17.K.) S. 85
Dass der Christen Erbe und Güter nicht in dieser Welt seien, darum sie das Zeit-liche als Fremdlinge gebrauchen sollen.
Das achtzehnte Kapitel. (1.B./18.K.) S. 91
Wie hoch Gott erzürnt werde, wenn man das Zeitliche dem Ewigen vorziehet, und wie und warum wir mit unsern Herzen nicht an den Kreaturen hangen sollen.
Das neunzehnte Kapitel. (1.B./19.K.) S. 94
Der in seinem Herzen der Elendeste ist, der ist bei Gott der Liebste; und durch christliche Erkenntnis seines Elendes suchet man Gottes Gnade.
Das zwanzigste Kapitel. (1.B./20.K.) S. 98
Durch christliche, wahre Reue wird das Leben täglich gebessert, der Mensch zum Reiche Gottes geschickt, und zum ewigen Leben befördert.
Das einundzwanzigste Kapitel. (1.B./21.K.) S. 102
Vom rechten wahren Gottesdienst.
Das zweiundzwanzigste Kapitel. (1.B./22.K.) S. 111
Ein wahrer Christ kann an nichts besser erkannt werden, als an der Liebe und der täglichen Besserung seines Lebens, wie ein Baum an seinen Zweigen.
Das dreiundzwanzigste Kapitel. (1.B./23.K.) S. 115
Ein Mensch, der in Christo will wachsen und zunehmen, muß sich vieler welt-lichen Gesellschaft entschlagen.
Das vierundzwanzigste Kapitel (1.B./24.K.) S. 118
Von der Liebe Gottes und des Nächsten.
Das fünfundzwanzigste Kapitel. (1.B./25.K.) S. 123
Von der Liebe des Nächsten insonderheit.
Das sechsundzwanzigste Kapitel. (1.B./26.K.) S. 125
Warum der Nächste zu lieben sei?
Das siebenundzwanzigste Kapitel. (1.B./27.K.) S. 131
Warum die Feinde zu lieben?
Das achtundzwanzigste Kapitel. (1.B./28.K.) S. 133
Wie und warum die Liebe des Schöpfers aller Kreaturliebe soll vorgezogen wer-den; und wie der Nächste in Gott soll geliebt werden.
Das neunundzwanzigste Kapitel. (1.B./29.K.) S. 136
Von der Versöhnung des Nächsten, ohne welche Gott seine Gnade widerruft.
Das dreißigste Kapitel. (1.B./30.K.) S. 140
Von den Früchten der Liebe.
Das einunddreißigste Kapitel. (1.B./31.K.) S. 146
Dass eigene Liebe und eigene Ehre auch die höchsten und schönsten Gaben des Menschen verderben und zunichte machen.
Das zweiunddreißigste Kapitel. (1.B./32.K.) S. 151
Große Gaben beweisen keinen Christen und Gott wohlgefälligen Menschen, son-dern der Glaube, so durch die Liebe tätig ist.
Das dreiunddreißigste Kapitel. (1.B./33.K.) S. 153
Gott siehet die Werke oder Person nicht an, sondern wie eines jeden Herz ist, so werden die Werke beurteilet.
Das vierunddreißigste Kapitel. (1.B./34.K.) S. 155
Ein Mensch kann zu seiner Seligkeit nichts tun, Gott tut es allein, wenn sich nur der Mensch Gott durch seine Gnade ergibt, und mit sich handeln läßt, wie ein Arzt mit dem Kranken; und wie ohne Buße Christi Verdienst nicht zugerechnet werde.
Das fünfunddreißigste Kapitel. (1.B./35.K.) S. 159
Ohne ein heilig christliches Leben ist alle Weisheit, Kunst und Erkenntnis um-sonst, ja auch die Wissenschaft der ganzen heiligen Schrift vergeblich.
Das sechsunddreissigste Kapitel. (1.B./36.K.) S. 163
Wer in Christo nicht lebet, sondern sein Herz an die Welt hänget, der hat nur den äußerlichen Buchstaben der Schrift, aber er schmecket nicht die Kraft und das verborgene Manna.
Das siebenunddreißigste Kapitel. (1.B./37.K.) S. 168
Wer Christo mit Glauben, heiligem Leben und stetiger Buße nicht folget, der kann von der Blindheit seines Herzens nicht erlöset werden, sondern muß in der ewi-gen Finsternis bleiben; kann auch Christum nicht recht erkennen, noch Gemein-schaft und Teil an ihm haben.
Das achtunddreißigste Kapitel. (1.B./38.K.) S. 176
Das unchristliche Leben ist eine Ursache falscher, verführerischer Lehre, Ver-stockung und Verblendung, und von der ewigen Gnadenwahl.
Das neununddreißigste Kapitel. (1.B./39.K.) S. 179
Dass die Lauterkeit der Lehre des göttlichen Worts nicht allein mit Disputieren und vielen Büchern erhalten werde, sondern auch mit wahrer Buße und heiligem Leben.
Das vierzigste Kapitel. (1.B./40.K.) S. 184
Etliche schöne Regeln eines christlichen Lebens.
Das einundvierzigste Kapitel. (1.B./41.K.) S. 189
Richtige Wiederholung des ersten Buchs. Das ganze Christentum bestehet in der Wiederaufrichtung des Bildes Gottes im Menschen, und in Austilgung des Bildes des Satans.
Das zweiundvierzigste Kapitel. (1.B./42.K.) S. 198
Beschluß und hochwichtige Ursachen der Ordnung des ersten Buchs; wie man sich auch vor geistlicher Hoffart hüten soll, und wie keine wahrhaftige geistliche Gaben ohne Gebet können erlangt werden.
DAS ZWEITE BUCH
VOM WAHREN CHRISTENTUM. S. 203
Vorrede über das zweite Buch vom wahren Christentum. S. 203
Das erste Kapitel. (2.B./1.K.) S. 207
Jesus Christus, Gottes Sohn, ist uns von unserm himmlischen Vater gegeben zu einem Arzt und Heilbrunnen, wider das verdammliche und tödliche Gift der Erb-sünde, samt ihren Früchten, und wider allen Jammer und Elend Leibs und der Seele.
Das zweite Kapitel. (2.B./2.K.) S. 210
Wie ein jeder Christ diesen Trost auf sich ziehen, und sich zueignen soll.
Das dritte Kapitel. (2.B./3.K.) S. 215
Dass unsere Gerechtigkeit vor Gott allein bestehe in dem vollkommenen Gehor-sam und Verdienst Jesu Christi, und in der Vergebung der Sünden, welche der Glaube ergreift.
Das vierte Kapitel. (2.B./4.K.) S. 219
Dass der seligmachende Glaube in einem wahren Christen wirke allerlei Früchte der Gerechtigkeit, so aus dem innersten Grund des Herzens gehen müssen, ohne Heuchelei; dass auch Gott die äußerlichen Werke nach dem Grunde des Herzens beurteile.
Das fünfte Kapitel. (2.B./5.K.) S. 224
Dass nicht die Wissenschaft und Anhörung des göttlichen Worts einen wahren Christen beweise, sondern Gottes Wort ins Leben verwandeln, und Gott von ganzem Herzen anrufen, dass sein Wort in uns Frucht schaffe und lebendig werde, als Gottes Same.
Das sechste Kapitel. (2.B./6.K.) S. 231
In der Vereinigung mit Christo durch den Glauben beruhet des Menschen Voll-kommenheit und Seligkeit, dazu der Mensch nichts tun kann, sondern hindert sich vielmehr an Gottes Gnade durch seinen bösen Willen; Christus tut es aber allein in uns.
Das siebente Kapitel. (2.B./7.K.) S. 235
Die Buße recht zu verstehen, ist notwendig zu wissen der Unterschied des alten und neuen Menschen. Oder, wie Adam in uns sterben, und Christus in uns leben soll; oder, wie der alte Mensch in uns sterben, und der neue leben soll.
Das achte Kapitel. (2.B./8.K.) S. 241
Wie freundlich uns Gott zur Buße locket, und warum die Buße nicht zu versäu-men ist.
Das neunte Kapitel. (2.B./9.K.) S. 245
Was Buße tun heiße, wie sie geschehen müsse, und wie uns Gottes Güte zur Buße leite.
Das zehnte Kapitel. (2.B./10.K.) S. 255
Von den vier Eigenschaften der wahren Buße.
Das elfte Kapitel. (2.B./11.K.) S. 260
Die Frucht der wahren Bekehrung ist die neue Kreatur, und was ein Christ sei nach dem Glauben, nämlich ein Herr über alles; und was er sei nach der Liebe nämlich ein Knecht unter allen; und wie Christi Leben unser Spiegel sei.
Das zwölfte Kapitel. (2.B./12.K.) S. 261
Wie Christus der rechte Weg und Zweck sei der wahren Gottseligkeit; und wo Gott den Menschen nicht leitet und führet, so irret er.
Das dreizehnte Kapitel. (2.B./13.K.) S. 262
Wie Christus Jesus das rechte Buch des Lebens sei, und wie er uns durch seine Armut lehret der Welt Herrlichkeit verschmähen.
Das vierzehnte Kapitel. (2.B./14.K.) S. 265
Wie uns der Herr Christus durch seine Schmach, Verachtung und Verleugnung seiner selbst lehret der Welt Ehre und Ruhm verschmähen.
Das fünfzehnte Kapitel. (2.B./15.K.) S. 266
Wie wir durch Christum die Trübsal und Verachtung der Welt tragen und überwin-den sollen.
Das sechzehnte Kapitel. (2.B./16.K.) S. 270
Wie die Christen sollen die Ehre und den Ruhm in Christo im Himmel suchen und haben.
Das siebzehnte Kapitel. (2.B./17.K.) S. 272
Wie wir durch Christum und aller Heiligen Exempel böse Mäuler und falsche Zungen überwinden sollen. Trost wider die Feinde und böse Mäuler aus den Psalmen.
Das achtzehnte Kapitel. (2.B./18.K.) S. 282
Wie wir durch die Traurigkeit und Schmerzen Christi sollen lernen die Wollust des Fleisches dämpfen.
Das neunzehnte Kapitel. (2.B./19.K.) S. 284
Wie wir in dem gekreuzigten Christo, als in dem Buche des Lebens, anschauen sollen unsere Sünden, Gottes Zorn, Gottes Liebe, Gerechtigkeit und Weisheit.
Das zwanzigste Kapitel. (2.B./20.K.) S. 286
Von der Kraft und Notwendigkeit des Gebets, in diesen göttlichen Betrachtungen.
Das einundzwanzigste Kapitel. (2.B./21.K.) S. 290
Von der Kraft der edlen Tugend der Demut.
Das zweiundzwanzigste Kapitel. (2.B./22.K.) S. 295
Alle Werke eines wahren Christen sollen in Demut geschehen, oder es werden eitel Gräuel und Abgötterei daraus.
Das dreiundzwanzigste Kapitel. (2.B./23.K.) S. 297
Ein Mensch, der seine eigene Nichtigkeit nicht erkennet, und nicht alle Ehre Gott gibt, begehet die größte Sünde und des Teufels Fall.
Das vierundzwanzigste Kapitel. (2.B./24.K.) S. 299
Von der edlen Tugend der Liebe und ihrer Kraft, Lauterkeit und Reinigkeit.
Das fünfundzwanzigste Kapitel. (2.B./25.K.) S. 305
Von etlichen Zeichen, daran man merken kann, ob die wahre Liebe Christi bei uns sei.
Das sechsundzwanzigste Kapitel. (2.B./26.K.) S. 307
Fünferlei Liebeswerke, darinnen Gottes Gnade und Güte fürnehmlich leuchtet.
Das siebenundzwanzigste Kapitel. (2.B./27.K.) S. 312
Wie sich der Herr Jesus der liebhabenden Seele offenbaret und zu erkennen gibt, als die höchste Liebe und das höchste Gut.
Das achtundzwanzigste Kapitel. (2.B./28.K.) S. 314
Wie das höchste Gut erkannt, und in der Seele geschmecket wird.
Das neunundzwanzigste Kapitel. (2.B./29.K.) S. 316
Wie die liebhabende Seele Gott in seinen Wohltaten anschauet, als die mildeste Gütigkeit.
Das dreißigste Kapitel. (2.B./30.K.) S. 320
Wie sich Gott der liebhabenden Seele offenbaret, als die höchste Schönheit.
Das einunddreißigste Kapitel. (2.B./31.K.) S. 321
Wie sich Gott der liebhabenden Seele offenbaret, als eine unendliche Allmacht.
Das zweiunddreißigste Kapitel. (2.B./32.K.) S. 323
Wie die liebhabende Seele Gott erkennet, als die höchste Gerechtigkeit und Hei-ligkeit.
Das dreiunddreißigste Kapitel. (2.B./33.K.) S. 325
Wie die liebhabende Seele Gott siehet, als die ewige Weisheit.
Das vierunddreißigste Kapitel. (2.B./34.K.) S. 331
Wie ein Mensch durch das Gebet die Weisheit Gottes suchen soll. Dabei ein schönes nützliches Traktätlein und Unterricht vom Gebet, wie das Herz dazu zu erwecken, und in einen stillen Sabbat zu bringen sei, dass Gott das Gebet in uns wirke.
Das fünfunddreißigste Kapitel. (2.B./35.K.) S. 348
Eines wahren Christen, das ist, Gesalbten des Herrn, Eigenschaft und Kennzei-chen ist das Gebet.
Das sechsunddreißigste Kapitel. (2.B./36.K.) S. 350
Von dem Nutzen, Frucht und Kraft des Gebets, und was unser Gebet müsse für einen Grund haben.
Das siebenunddreißigste Kapitel. (2.B./37.K.) S. 354
Grund und Ursache, dass Gott unser Gebet gewiß und gnädig erhöre.
Das achtunddreißigste Kapitel. (2.B./38.K.) S. 361
Sieben Gehilfen und Stützen unsers schwachen Gebets.
Das neununddreißigste Kapitel. (2.B./39.K.) S. 367
Ein Gespräch der gläubigen Seele mit Gott.
Das vierzigste Kapitel. (2.B./40.K.) S. 370
Ein Gespräch des Glaubens und der Barmherzigkeit Gottes.
Das einundvierzigste Kapitel. (2.B./41.K.) S. 372
Von dem heilsamen Nutzen und der heilsamen Kraft des Lobes Gottes, und der Lobgesänge.
Das zweiundvierzigste Kapitel. (2.B./42.K.) S. 376
Was den Menschen zum täglichen Lobe Gottes ermahnen und treiben soll.
Das dreiundvierzigste Kapitel. (2.B./43.K.) S. 384
Gott loben ist des Menschen höchste und englische Herrlichkeit.
Das vierundvierzigste Kapitel. (2.B./44.K.) S. 389
Von der Geduld, dadurch alles Kreuz überwunden, und die verheißene Herrlich-keit erwartet wird.
Das fünfundvierzigste Kapitel. (2.B./45.K.) S. 393
Gottes Trost in Trübsal wirket in unsern Herzen Geduld.
Das sechsundvierzigste Kapitel. (2.B./46.K.) S. 399
Bewegliche Ursachen der Geduld, und vom Nutzen des heiligen Kreuzes.
Das siebenundvierzigste Kapitel. (2.B./47.K.) S. 402
Sprüche und Exempel der Geduld und Trost.
Das achtundvierzigste Kapitel. (2.B./48.K.) S. 407
Es ist keine Trübsal so groß, Gott hat Trost dagegen verordnet. Denn Gottes Trost ist allezeit größer, als unser Elend; das soll die Geduld erhalten und stär-ken.
Das neunundvierzigste Kapitel. (2.B./49.K.) S. 412
Gottes unfehlbare Wahrheit und Verheißung, die nicht betrügen kann, soll in unsern Herzen Geduld wirken.
Das fünfzigste Kapitel. (2.B./50.K.) S. 419
Von der Hoffnung, wie und warum dieselbe nicht lässet zu Schanden werden, wie sie probiert wird in leiblichen und geistlichen Anfechtungen.
Das einundfünfzigste Kapitel. (2.B./51.K.) S. 422
Trost wider die Schwachheit des Glaubens.
Das zweiundfünfzigste Kapitel. (2.B./52.K.) S. 431
Trost und Bericht, wie man sich in hohe und geistliche Anfechtung schicken soll.
Das dreiundfünfzigste Kapitel. (2.B./53.K.) S. 439
Trost wider die hohen geistlichen Anfechtungen.
Das vierundfünfzigste Kapitel. (2.B./54.K.) S. 446
Trost wider die innerliche, heimliche, verborgene Anfechtung des leidigen Satans durch böse, lästerliche, herzplagende, unruhige, ängstliche Gedanken.
Das fünfundfünfzigste Kapitel. (2.B./55.K.) S. 451
Vom Verzug der göttlichen Hilfe.
Das sechsundfünfzigste Kapitel. (2.B./56.K.) S. 454
Dass man in währendem Kreuze das Exempel der hohen Geduld Christi soll anschauen, und die künftige ewige Herrlichkeit, dadurch alles Kreuz gelindert werden kann, wie groß es auch ist.
Das siebenundfünfzigste Kapitel. (2.B./57.K.) S. 457
Trost wider den zeitlichen Tod.
Das achtundfünfzigste Kapitel. (2.B./58.K.) S. 464
Dass der natürliche Himmel und die ganze Welt, mit allen natürlichen Kräften, dem Glauben und Gebet eines Christen unterworfen sei.
Beschluß des zweiten Buchs. S. 468
DAS DRITTE BUCH
VOM WAHREN CHRISTENTUM. S. 470
Vorrede über das dritte Buch vom wahren Christentum. S. 470
Das erste Kapitel. (3.B./1.K.) S. 477
Von dem großen und inwendigen Schatz eines erleuchteten Menschen.
Das zweite Kapitel. (3.B./2.K.) S. 480
Durch was für Mittel ein Mensch zu seinem inwendigen Schatz kommen soll, nämlich durch den wahren Glauben und durch Einkehrung in sich selbst.
Das dritte Kapitel. (3.B./3.K.) S. 483
Im Glauben ist der ganze Schatz des inwendigen Menschen, nämlich Gott, Christus, der heilige Geist, und das Reich Gottes.
Das vierte Kapitel. (3.B./4.K.) S. 489
Wie eine gläubige Seele Gott inwendig in ihr selbst suchen soll, und von der Schönheit und Seligkeit der Seele, so mit Gott vereiniget ist.
Das fünfte Kapitel. (3.B./5.K.) S. 491
Wie ein Mensch kann zu Gott gezogen werden. Item: was geistliche Armut sei, und von den Graden und Stufen der Demut.
Das sechste Kapitel. (3.B./6.K.) S. 492
Wie sich das höchste und ewige Gut oft in unserer Seele ereignet in einem Augenblick, und wo die Statt und Sitz Gottes sei in der Seele.
Das siebente Kapitel. (3.B./7.K.) S. 494
Von der Seele Würdigkeit, von wahrer Reue und vom gnädigen Willen und Er-barmung Gottes.
Das achte Kapitel. (3.B./8.K.) S. 495
Gottes Beruf ist herzlich und gründlich, und leitet uns zu ihm selbst.
Das neunte Kapitel. (3.B./9.K.) S. 498
Wie der wahre lebendige Glaube das Herz reiniget von den Kreaturen, von bösen Zuneigungen und von Ungeduld, dagegen aber Liebe und Geduld pflanzet im Kreuz.
Das zehnte Kapitel. (3.B./10.K.) S. 502
Wie das natürliche Licht in uns muß untergehen, und das Gnadenlicht aufgehen.
Das elfte Kapitel. (3.B./11.K.) S. 506
Gott ist allein der Seelen Licht, und leuchtet von innen heraus, in christlichen Tugenden und Werken gegen den Nächsten, sonderlich im Richten und Urteilen.
Das zwölfte Kapitel. (3.B./12.K.) S. 509
Ein Christ soll zum wenigsten des Tages einmal von allen äußerlichen Dingen sich abwenden, und in den Grund seines Herzens einkehren; und was er davon für großen Nutzen hat.
Das dreizehnte Kapitel. (3.B./13.K.) S. 510
Wenn die Liebe der Kreaturen ausgehet, so gehet Gottes Liebe ein; und von den herrlichen Wirkungen der göttlichen Liebe in uns.
Das vierzehnte Kapitel. (3.B./14.K.) S. 514
Eine jede christliche Seele, die eine Wohnung Gottes sein soll, muß mit großer Geduld bereitet werden, und die Liebe Gottes behalten; und was die Liebe sei und wirke.
Das fünfzehnte Kapitel. (3.B./15.K.) S. 515
Dass Jesus Christus, das ewige Wort des Vaters, in den gläubigen Herzen sein Werk verrichte, durch inwendiges Einsprechen und Reden, und wie solches durch Mittel der Liebe geschehe, auch wie er sich in der Demut offenbaret und
zu erkennen gibt.
Das sechzehnte Kapitel. (3.B./16.K.) S. 518
Wie der heilige Geist empfangen werde, und wie er ungehindert in unserer Seele wirket.
Das siebzehnte Kapitel. (3.B./17.K.) S. 519
Wobei man merken kann, dass der heilige Geist in unserer Seele sei.
Das achtzehnte Kapitel. (3.B./18.K.) S. 523
Die Welt mit ihrem Vergnügen treibet aus den heiligen Geist, und führet ein den Weltgeist, welcher die Seele ihrer edeln und höchsten Ruhe beraubet.
Das neunzehnte Kapitel. (3.B./19.K.) S. 527
Vom inwendigen Gebet des Herzens, und vom rechten Verstand des Vater Unsers.
Das zwanzigste Kapitel. (3.B./20.K.) S. 529
Die Demut muß in den Grund des Herzens gelegt werden, darauf alle Werke des Menschen müssen gebauet werden, oder es fällt alles zu Grunde, was der Mensch in seinem ganzen Leben gebauet hat; und wie durch Demut der Satan überwunden werde; wie in der Demut wahre Buße sei; wie Demut das Kreuz williglich trage, und das Herz in Ruhe erhalte.
Das einundzwanzigste Kapitel. (3.B./21.K.) S. 531
Ein Mensch soll seine Lust und Freude nicht haben an den Gaben, sondern an Gott selbst; und von Verleugnung seiner selbst.
Das zweiundzwanzigste Kapitel. (3.B./22.K.) S. 532
Wie unsere Werke Gott gefallen, wie wir bei Gott Gnade erlangen mögen, und gerecht werden; auch wie ein Mensch seine Gaben, die er von Gott empfangen, leichtlich mißbrauchen und seine Seele schändlich beflecken kann, und wie er seine Gaben recht gebrauchen soll.
Das dreiundzwanzigste Kapitel. (3.B./23.K.) S. 536
Vom Geheimnis des Kreuzes, wie wir dadurch zu Gott gezogen werden.
DAS VIERTE BUCH
VOM WAHREN CHRISTENTUM. S. 543
Vorrede über das vierte Buch vom wahren Christentum. S. 543
Die Kreaturen sind Hände und Boten Gottes, die uns zu Gott führen sollen.
ERSTER TEIL.
VON DEN SECHS TAGWERKEN DER SCHÖPFUNG GOTTES INSGEMEIN.
Das erste Kapitel. (4.B./1.T./1.K.) S. 547
Von dem ersten Tagewerk Gottes, dem Licht.
Das zweite Kapitel. (4.B./1.T./2.K.) S. 553
Vom andern Tagwerk Gottes, vom Himmel. Wie der Himmel ein Zeuge Gottes ist, und der schönen Wohnung der Seligen.
Das dritte Kapitel. (4.B./1.T./3.K.) S. 556
Vom dritten Tagwerk Gottes, nämlich von der Scheidung der Wasser von der Erde. Der Erdenkreis, so unter dem Himmel mitten in der Welt schwebet, ist ein Zeuge der Allmacht und Weisheit Gottes, und eine Schatzkammer der über-reichen Mildigkeit des gütigen Schöpfers.
Das vierte Kapitel. (4.B./1.T./4.K.) S. 570
Von dem vierten Tagwerk Gottes, von der Sonne, Mond und Sternen des Himmels.
Das fünfte Kapitel. (4.B./1.T./5.K.) S. 585
Von dem fünften Tagwerk Gottes, vom Meer und Wassern, und von den Früch-ten des Meers und der Wasser.
Das sechste Kapitel. (4.B./1.T./6.K.) S. 597
Von dem sechsten Tagwerk Gottes, von den Tieren und dem Menschen.
DER ANDERE TEIL
DES VIERTEN BUCHS. VON DEM MENSCHEN INSONDERHEIT.
Das erste Kapitel. (4.B./2.T./1.K.) S. 606
Aus der Schöpfung aller Dinge wird geschlossen, dass Gott ein ewiges Wesen sei, ohne Anfang und Ende, dass er unendlich sei, dass er allmächtig sei, dass er eines unendlichen Verstandes und Weisheit sei.
Das zweite Kapitel. (4.B./2.T./2.K.) S. 610
Aus der Schöpfung aller Dinge wird geschlossen, dass Gott das höchste Gut sei.
Das dritte Kapitel. (4.B./2.T./3.K.) S. 610
Der Mensch ist die edelste Kreatur, weil alle Kreaturen dem Menschen zu dienen erschaffen sind; der Mensch aber ist erschaffen, Gott zu dienen.
Das vierte Kapitel. (4.B./2.T./4.K.) S. 612
Dass Gott den Menschen darum zu seinem Bilde erschaffen, dass er seine Lust und Wohlgefallen an ihm habe.
Das fünfte Kapitel. (4.B./2.T./5.K.) S. 613
Dass sich Gott durch seine Liebe uns selbst gibt.
Das sechste Kapitel. (4.B./2.T./6.K.) S. 614
Wie der Mensch dem einigen Gott, seinem Liebhaber, verpflichtet sei.
Das siebente Kapitel. (4.B./2.T./7.K.) S. 614
Welche Dinge der Seele dienen, und die Seele entweder erfreuen oder lehren.
Das achte Kapitel. (4.B./2.T./8.K.) S. 616
Wie groß die Verbindlichkeit sei, damit der Mensch Gott verpflichtet ist.
Das neunte Kapitel. (4.B./2.T./9.K.) S. 617
Dass der Mensch mehr schuldig ist für dasjenige, was er in sich selbst hat, denn für alles, das in der Welt ist; und wird hie bewiesen die Unsterblichkeit der Seelen.
Das zehnte Kapitel. (4.B./2.T./10.K.) S. 618
Wie weislich Gott den Menschen erschaffen.
Das elfte Kapitel. (4.B./2.T./11.K.) S. 619
Wie hoch der Mensch Gott verpflichtet sei wegen seiner Liebe und wegen der empfangenen Gaben.
Das zwölfte Kapitel. (4.B./2.T./12.K.) S. 620
Womit der Mensch seiner Verpflichtung gegen Gott genug tun könne.
Das dreizehnte Kapitel. (4.B./2.T./13.K.) S. 622
Gottes Liebe ist in allen seinen Werken, auch in dem, wenn er den Menschen strafet.
Das vierzehnte Kapitel. (4.B./2.T./14.K.) S. 625
Wie und was Weise der Mensch verpflichtet ist, Gott zu lieben.
Das fünfzehnte Kapitel. (4.B./2.T./15.K.) S. 626
Dass alle Kreaturen den Menschen unaufhörlich ermahnen, Gott zu lieben.
Das sechzehnte Kapitel. (4.B./2.T./16.K.) S. 629
Eine gemeine Regel und Lehre, wie und welchergestalt der Mensch Gott geben soll, was er ihm schuldig ist.
Das siebzehnte Kapitel. (4.B./2.T./17.K.) S. 630
Dass ein Christenmensch keine Entschuldigung habe, dass er Gott nicht gelie-bet, entweder aus Unvermögen, oder dass es zu schwere Arbeit sei.
Das achtzehnte Kapitel. (4.B./2.T./18.K.) S. 633
Dass alle Pflicht und Dienst, so der Mensch Gott schuldig ist, dem Menschen allein zu Nutz und Frommen gereichen.
Das neunzehnte Kapitel. (4.B./2.T./19.K.) S. 634
Vergleichung der zweierlei Dienste, der Kreaturen gegen den Menschen, und des Menschen gegen Gott.
Das zwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./20.K.) S. 637
Durch der Kreaturen Dienst kann der Mensch augenscheinlich sehen, dass Gott notwendig alle Dinge in seiner Hand und Gewalt habe, und erhalte.
Das einundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./21.K.) S. 638
Dass durch die zweierlei Dienste, der Kreaturen und des Menschen, die ganze Welt wunderbarlich mit Gott und Menschen vereiniget sei.
Das zweiundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./22.K.) S. 639
Dass aus der ersten Liebe, die wir Gott schuldig sind, noch eine andere Liebe gegen den Menschen entspringe.
Das dreiundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./23.K.) S. 640
Aus der Ordnung der Kreaturen lernen wir, dass der Mensch Gottes Ebenbild sei.
Das vierundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./24.K.) S. 641
Dass ein jeglicher Mensch schuldig ist, einen jeglichen andern Menschen zu lieben, als sich selbst, und dass auch dieselbe Liebe dem Menschen zu seinem eigenen Besten gereiche.
Das fünfundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./25.K.) S. 642
Dieweil alle Kreaturen allen Menschen ohne Unterlaß dienen, lehren sie uns, dass alle Menschen sich unter einander für einen Menschen halten sollen.
Das sechsundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./26.K.) S. 644
Dass aus der Einigkeit, welche, aus Pflicht der Natur, unter den Menschen sein soll, die höchste unüberwindlichste Stärke entsteht.
Das siebenundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./27.K.) S. 645
Von der Natur, Eigenschaft und Frucht der Liebe.
Das achtundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./28.K.) S. 646
Die erste Eigenschaft der Liebe ist, dass sie den Liebhaber mit der Geliebten vereiniget, und den Liebenden in das Geliebte verwandelt.
Das neunundzwanzigste Kapitel. (4.B./2.T./29.K.) S. 647
Es ist kein Ding in der Welt, das würdig sei unserer Liebe, ohne das uns wieder lieben könne, und unsere Liebe könne edler und besser machen.
Das dreißigste Kapitel. (4.B./2.T./30.K.) S. 648
Die erste Liebe des Menschen soll billig vor allen andern Dingen Gott dem Herrn, als dem Ersten und Letzten, dem Anfang aller Dinge, gegeben werden.
Das einunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./31.K.) S. 649
Dass der Mensch, der sich selbst zuerst liebet, sich selbst zu Gott macht, und zeucht sich selbst Gott vor.
Das zweiunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./32.K.) S. 650
Gleichwie die Liebe Gottes, wenn dieselbe die erste ist, und den Vorzug hat, die erste Wurzel, Ursprung und Brunnen ist alles Guten; also ist die eigene Liebe, wenn dieselbe den Vorzug hat, ein Ursprung und Wurzel alles Bösen.
Das dreiunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./33.K.) S. 651
Gottesliebe und Eigenliebe sind zwei Türen und Lichter der Erkenntnis des Men-schen.
Das vierunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./34.K.) S. 652
Dass allein Gottes Liebe, wenn sie die erste ist im Menschen, eine Ursache ist der Einigkeit unter den Menschen; und allein die eigene Liebe ist eine Ursache des Zanks und Uneinigkeit.
Das fünfunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./35.K.) S. 653
Dass ein jeglicher aus seiner eigenen Liebe erkennen kann, was er Gott zu tun schuldig sei.
Das sechsunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./36.K.) S. 656
Von der Frucht der Liebe Gottes, nämlich der Freude in Gott.
Das siebenunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./37.K.) S. 660
Von der Frucht der Eigenliebe, dass aus derselben keine wahre Freude wachsen kann, sondern eine falsche Freude, so ewige Traurigkeit gebieret.
Das achtunddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./38.K.) S. 662
Von der endlichen und letzten Frucht, so da wächset aus der eigenen Liebe und falschen Freude, welche da ist die ewige Traurigkeit und ewiger Tod.
Das neununddreißigste Kapitel. (4.B./2.T./39.K.) S. 663
Wie wir Gott unserm Schöpfer alles geben, und ihn allein ehren sollen.
Das vierzigste Kapitel. (4.B./2.T./40.K.) S. 664
Von eigener Ehre, welche der Ehre Gottes zuwider, und ihr abgesagter Feind ist.
Beschluß. S. 667
DAS FÜNFTE BUCH
VOM WAHREN CHRISTENTUM. S. 669
ERSTER TEIL.
VOM WAHREN GLAUBEN UND HEILIGEN LEBEN.
Das erste Kapitel. (5.B./1.T./1.K.) S. 669
Von der Unvollkommenheit des heiligen christlichen Lebens und übrigen Gebre-chen der Gläubigen.
Das zweite Kapitel. (5.B./1.T./2.K.) S. 673
Von dem inwendigen neuen Menschen.
Das dritte Kapitel. (5.B./1.T./3.K.) S. 675
Von den geistlichen Übungen des neuen inwendigen Menschen.
Das vierte Kapitel. (5.B./1.T./4.K.) S. 677
Vom Wort Gottes, aus welchem der neue inwendige Mensch als aus einem gött-lichen Samen, geboren wird.
Das fünfte Kapitel. (5.B./1.T./5.K.) S. 682
Von des innerlichen Menschen Speise und Nahrung.
Das sechste Kapitel. (5.B./1.T./6.K.) S. 685
Vom wahren seligmachenden Glauben.
Das siebente Kapitel. (5.B./1.T./7.K.) S. 689
Von gnädiger Vergebung der Sünden.
Das achte Kapitel. (5.B./1.T./8.K.) S. 692
Von der Gerechtigkeit des Glaubens.
Das neunte Kapitel. (5.B./1.T./9.K.) S. 697
Vom neuen Leben, Früchten der Gerechtigkeit und guten Werken.
Das zehnte Kapitel. (5.B./1.T./10.K.) S. 701
Vom Gebet.
Das elfte Kapitel. (5.B./1.T./11.K.) S. 705
Vom Kreuz und Verfolgung des heiligen christlichen Lebens.
DES FÜNFTEN BUCHS ZWEITER TEIL.
VON DER VEREINIGUNG DER GLÄUBIGEN
MIT CHRISTO JESU, IHREM HAUPTE.
Das erste Kapitel. (5.B./2.T./1.K.) S. 708
Der erste Grund und Beweis der Vereinigung Gottes mit dem Menschen ist die Erschaffung und Wiederbringung des Menschen.
Das zweite Kapitel. (5.B./2.T./2.K.) S. 710
Die Vereinigung Gottes mit dem Menschen wird bewiesen durch das Bild Gottes im Menschen.
Das dritte Kapitel. (5.B./2.T./3.K.) S. 711
Durchs Wort Gottes wird eine Vereinigung Gottes und der Menschen gestiftet.
Das vierte Kapitel. (5.B./2.T./4.K.) S. 714
Die Menschwerdung des Sohnes Gottes ist der fürnehmste Grund und Beweis der Vereinigung mit Gott.
Das fünfte Kapitel. (5.B./2.T./5.K.) S. 715
Von der Einwohnung des heiligen Geistes.
Das sechste Kapitel. (5.B./2.T./6.K.) S. 717
Durch das Mittel der heilsamen Buße oder Bekehrung zu Gott, als wahre Reue und Leid über die Sünden, und den Glauben, geschiehet die Vereinigung Gottes mit dem Menschen.
Das siebente Kapitel. (5.B./2.T./7.K.) S. 719
Durch die geistliche Ehe und Vermählung geschiehet die Vereinigung des Herrn Christi mit der gläubigen Seele.
Das achte Kapitel. (5.B./2.T./8.K.) S. 723
Durch Liebe und Gegenliebe wird gemacht die Vereinigung Gottes mit dem Men-schen.
Das neunte Kapitel. (5.B./2.T./9.K.) S. 724
Wegen des geistlichen Leibes und seiner Gaben ist die christliche Kirche mit ihrem Haupt, Christo Jesu, vereiniget.
Das zehnte Kapitel. (5.B./2.T./10.K.) S. 726
Durch die Begierde des höchsten Gutes, und durch das sehnliche Verlangen nach dem himmlischen Wandel, geschieht die Vereinigung Gottes mit dem Men-schen.
Das elfte Kapitel. (5.B./2.T./11.K.) S. 727
Die heilige Taufe ist eine herrliche Befestigung der Vereinigung mit Gott.
Das zwölfte Kapitel. (5.B./2.T./12.K.) S. 729
Die Vereinigung des Herrn Christi mit den Gläubigen bestätiget das geistliche sakramentliche Essen im heiligen Abendmahl.
Das dreizehnte Kapitel. (5.B./2.T./13.K.) S. 731
Durch Anrufung, Gebet und Lob Gottes wird der Mensch mit Gott verbunden, und mit dem heiligen Geist erfüllet.
Das vierzehnte Kapitel. (5.B./2.T./14.K.) S. 733
Des Menschen höchste Seligkeit und Ende ist, mit Gott vereiniget werden.
Das fünfzehnte Kapitel. (5.B./2.T./15.K.) S. 734
Das größte und höchste Elend des Menschen ist, ewig von Gott geschieden werden.
DES FÜNFTEN BUCHS DRITTER TEIL.
VON DER HEILIGEN DREIEINIGKEIT, VON DER MENSCHWERDUNG
DES SOHNS GOTTES JESU CHRISTI, DEM HEILIGEN GEIST
UND SEINEN GABEN UND WOHLTATEN.
Das erste Kapitel. (5.B./3.T./1.K.) S. 735
Von der heiligen Dreieinigkeit.
Das zweite Kapitel. (5.B./3.T./2.K.) S. 737
Von dem wunderbaren und besondern Geheimnis der Menschwerdung des Sohns Gottes.
Das dritte Kapitel. (5.B./3.T./3.K.) S. 744
Von dem heiligen Geist, dem wahren Gott, von seinen Gaben und Wohltaten.
DAS SECHSTE BUCH
VOM WAHREN CHRISTENTUM. S. 748
Vorrede an den christlichen Leser. S. 750
ERSTER TEIL.
(6.B./1.T./Verantw.d.1.B.) S. 751
Wiederholung und Verantwortung des ersten Buchs vom wahren Christentum.
(6.B./1.T./Verantw.d.2.B.) S. 770
Verantwortung des zweiten Buchs vom wahren Christentum.
(6.B./1.T./Verantw.d.3.B.) S. 778
Verantwortung des dritten Buchs vom wahren Christentum.
DES SECHSTEN BUCHS ZWEITER TEIL.
Darinnen enthalten: Neun Sendschreiben des Herrn Johann Arndts, in welchen er die reine Lehre der Bücher vom wahren Christentum wider allerhand falsche Auflagen gerettet, und deren eigentlichen Zweck zu erkennen gegeben hat.
Das erste Sendschreiben (6.B./2.T./1.S.) S. 787
des Herrn Johann Arndts an Herrn Dr. Wolfgang Frantzium, Professor der Theo-logie zu Wittenberg.
Das zweite Sendschreiben. (6.B./2.T./2.S.) S. 790
Das dritte Sendschreiben (6.B./2.T./3.S.) S. 791
an Herrn Dr. Johann Gerhard, damals Superintendent zu Heldburg, nachgehends aber Professor der Theologie zu Jena.
Das vierte Sendschreiben (6.B./2.T./4.S.) S. 795
an Herrn M. Anton Buscher, Pastor zu Wilhaldi im Stade.
Das fünfte Sendschreiben (6.B./2.T./5.S.) S. 796
an den durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn August den Jüngern, Herzo-gen zu Braunschweig und Lüneburg.
Das sechste Sendschreiben. (6.B./2.T./6.S.) S. 797
Extrakt eines andern Antwortschreibens vom 29. Januar 1621. an obgemeldeten Herzog August den Jüngern.
Das siebente Sendschreiben (6.B./2.T./7.S.) S. 798
an Herrn Dr. Balthaser Mentzer, Professoren der Theologie zu Gießen.
Das achte Sendschreiben (6.B./2.T./8.S.) S. 801
Herrn Johann Arndts, an Herrn Dr. Petrum Piscatorum, Theologiae Professorem zu Jena.
Das neunte Sendschreiben (6.B./2.T./9.S.) S. 805
des Herrn Johann Arndts, gleichfalls an den Herrn Dr. Petrum Piscatorum, Pro-fessoren der Theologie zu Jena.
DES SECHSTEN BUCHS DRITTER TEIL.
Darinnen enthalten: Herrn Johann Arndts zweifaches Bedenken über die deutsche Theologie, was dero Kern und Inhalt, und wie hoch dasselbe Buch
zu halten sei etc.
Ein anders und neueres Bedenken. S. 813
Anhang. S. 817
Informatorium Biblicum, oder etliche Erinnerungspunkte, von Lesung der heiligen Schrift.
Das andere Testament. S. 827