Vom Umgang mit Gott
Zu den guten Dingen des Lebens zählen nicht zuletzt gute Gespräche. Und keiner will sie missen. Denn wer sich mit Freunden unter vier Augen oder in vertrauter Runde unterhält, findet menschliche Nähe, Trost und guten Rat. Man kann sich austauschen, kann Anteil nehmen – und erfährt so mancherlei. Und wenn das Gespräch ein Geben und Nehmen ist, wird es für alle Beteiligten zum Gewinn. Nur gibt es drei Verhaltensweisen, die ich gar nicht leiden kann, weil sie alles verderben: Wenn nämlich der Gesprächspartner entweder allzu aufdringlich und neugierig zu erfahren sucht, was man ihm nicht erzählen will (1). Oder wenn er (umgekehrt) das, was man ihm anvertraut, gar nicht wissen will, nicht zuhört, abgelenkt anderswo hinschaut und nur von sich selbst redet (2). Oder wenn er, kaum dass er was gehört hat, auch schon alles besser weiß, alles korrigiert, alles bemäkelt und einem die Worte verdreht, um Recht zu behalten (3). Kennen sie solche Leute, bei denen man sich bald ärgert, überhaupt ein Gespräch mit ihnen begonnen zu haben?
(1) Die erste Sorte, die Zudringlichen, wollen einem Geheimnisse entlocken, die man aus gutem Grund nicht preisgeben möchte. Und mit tausend Fragen treten sie einem zu nahe. Sie versuchen uns auszuhorchen, kriechen uns sozusagen unter die Kleider und schnüffeln uns in der Seele herum. Schamlos fragen sie, was sie nichts angeht, und respektieren auch nicht, wenn man schweigen möchte, sondern wie Vampire saugen sie am Gesprächspartner, um Einblick in seine Gefühle zu gewinnen. Sie freuen sich aber nicht, wenn sie Gutes erfahren, sondern viel eher, wenn sie schmutzige Wäsche finden, über die sie tratschen können.
(2) Genauso schlimm sind jene von der zweiten Sorte, die zwar ein Gespräch beginnen und Fragen stellen, die dann aber – noch während man antwortet – das Interesse verlieren und gleich wieder von sich selbst reden. Man teilt sich ihnen mit, um gehört zu werden. Man zieht sie ins Vertrauen, weil man denkt, sie könnten sich in unsre Lage einfühlen und etwas Hilfreiches sagen. Doch tatsächlich warten sie nur auf ein passendes Stichwort, um das Gespräch wieder auf sie selbst zu lenken. „Ach, sie hatten einen Unfall? Ja, also mein Unfall vor zehn Jahren war ja viel schlimmer…“ Sie überschwemmen uns mit Geschichten, in denen sie der Held sind. Sie brauchen uns nur als Publikum für Anekdoten aus ihrem Leben. Und natürlich kommt so kein Gespräch zustande.
(3) Unangenehmer ist da nur noch die dritte Art. Denn das sind Dialogpartner, die unsre Äußerungen sofort beurteilen, bekritteln, korrigieren und abwerten. Sie lassen nicht stehen, was wir gesagt haben, sondern wissen es gleich besser. Sie wissen sogar, was wir eigentlich sagen wollten – und wie wir’s geschickter formuliert hätte! Sie lassen nur das Wenige gelten, das ihnen gefällt, geben sonst aber den Oberlehrer, erteilen uns Zensuren wie einem dummen Schüler und wollen zanken, bis wir ihnen Recht geben! Da wird man dann ärgerlich und denkt: „Na, wenn du schon alles weißt und andere Meinungen nicht ertragen kannst, wozu verschwende ich meinen Atem?“
Aber so ist das: Gespräche gelingen nicht von selbst. Sie funktioniert nur, wenn man sich dem anderen wirklich mit Geduld und Interesse zuwendet. Da muss jeder selbst entscheiden, was er von sich preisgibt. Da horcht man den anderen nicht aus und zieht ihm nichts aus der Nase. Man schaut auch nicht gelangweilt aufs Handy oder guckt in der Welt herum. Man fällt dem anderen nicht belehrend ins Wort, sondern gibt dem Raum, was er darlegen will, und respektiert es auch, wenn man seine Ansicht nicht teilt. Man bleibt trotzdem zugewandt. Denn recht besehen ist es ja ein Vertrauensbeweis, wenn sich der andere öffnet. Erzählt er wirklich, was ihn bewegt, darf ich mich geehrt fühlen. Denn dann hält er mich für wert, seine Gedanken mit ihm zu teilen. Indem er mir Einblick gibt, macht er sich angreifbar. Und ich lohne ihm solches Vertrauen schlecht, wenn ich nicht geduldig zuhöre und mich zurückhalte, bis ich ihn und seine Situation auch wirklich verstanden habe. Nun klingt das, als ginge es bloß um Regeln der Höflichkeit. Denn Ähnliches kann man auch bei Knigge lesen in seinem Buch über den Umgang mit Menschen. Doch tatsächlich geht es mir um den Dialog mit Gott. Denn auch mit unserem Schöpfer sind wir im Gespräch. Und auch dieses Gespräch kann scheitern. Gott redet zu uns durch sein biblisches Wort. Er teilt sich uns mit durch den Heiligen Geist. Und wir antworten mit Liedern, Gebeten, Gedanken und Taten. Wenn aber schon ein gutes Gespräch unter Menschen gewisse Voraussetzungen hat – sollten da nicht erst recht Regeln gelten im Dialog mit Gott? Unser Glaube lebt von dieser Kommunikation, wir brauchen den Austausch! Und nichts ist fataler, als wenn wir Gott so dumm anquatschen, dass er den Hörer auflegt! Darum müssen wir entsprechende Fehler vermeiden. Denn auch Gott gegenüber gibt es eine zudringliche Neugier, die erforschen will, was ihn im Innersten bewegt (1). Auch Gott gegenüber gibt es eine Ignoranz, die dem, was er mitteilt, keine Aufmerksamkeit schenkt (2). Und es gibt eine Besserwisserei, die über Gottes Wort richtet und immer nur heraushört, was sie hören will (3). Doch so lässt Gott nicht mit sich reden. Das hat er nicht nötig. Und wir beklagen anschließend zu Unrecht, Gott hülle sich in Schweigen, wenn wir uns zuvor im Ton vergriffen haben. Wohl dürfen wir mit ihm reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Die Bibel zeigt, dass man vor Gott heftig jammern und klagen darf, heulen, schreien, wimmern, weinen, wüten, stammeln und stottern. Keiner muss sich da anders geben, als er ist. Aber es sollte uns dabei bewusst bleiben, dass es ein Privileg ist, von Gott gehört zu werden. Wie ein guter Vater will Gott von seinen Kindern hören – und lässt durchaus mit sich reden. Er hat ein offenes Ohr für uns, und wenn wir uns mal nicht angemessen ausdrücken, nimmt er’s nicht krumm. Er duldet viel Geplapper und weiß auch, was wir schamhaft verschweigen. Er kennt unsre Neugier ebenso wie unsren Unverstand und lässt sich doch nicht abschrecken. Er hört seinen Kindern zu. Wir aber lohnten ihm seine Geduld schlecht, wenn wir täten, was sich schon Menschen gegenüber nicht gehört.
Und d.h. zuerst (1): Wir sollen von Gott nicht Auskunft fordern, wo er es vorzieht zu schweigen. Denn tatsächlich müsste er uns ja gar nichts mitteilen. Es ist reine Freundlichkeit, dass er von sich hören lässt! Und doch interessieren sich manche Leute weniger für das, was Gott sagt, als für das, was er verschweigt. Was in seinem biblischem Wort klar und offen drinsteht, nehmen sie kaum zur Kenntnis. Aber auf das, was nicht drinsteht, sind sie ganz versessen. Zu gern wollen sie das Datum des Weltuntergangs berechnen. Sie verlangen Auskunft darüber, was Gott tat, bevor er die Welt erschuf. Er soll ihnen erklären, wie das mit den Wundern geht. Er soll sich rechtfertigen, warum er nicht alle zum Heil erwählt. Und er soll ihnen auseinandersetzen, wie er als Vater, Sohn und Geist trotzdem nur ein Gott sein kann. Nun darf man annehmen, dass (wenn wir’s wissen sollten) das alles in der Bibel stünde. Und wenn’s nicht drinsteht, hat Gott wohl seine Gründe! Aber davon will der Mensch nichts hören, dass es Dinge gäbe, die für ihn zu hoch sind. Er meint, sein Verstand sei grenzenlos – und es ginge ihn auch alles etwas an. Doch sollte Gott nicht selbst entscheiden, worüber er reden und wovon er schweigen will? Nicht einmal die Engel können seine Gedanken ergründen! Lobpreisend stehen sie vor ihm, dienen ihm schweigend oder beten ihn an. Aber sie stecken ihre Nasen nicht in Gottes Geheimnisse. Wohl kann der Glaube Gott glauben, die Liebe kann ihn lieben, und die Hoffnung auf ihn hoffen. Aber er ist kein Wissensgebiet, dessen wir uns durch Nachforschung bemächtigen. Wir begreifen ihn nicht, sondern werden ergriffen. Und das ist gut so. Denn nur Gottes Geist kennt die Tiefen der Gottheit (1. Kor 2,10-12). Und wir Menschen verstehen nicht mal uns selbst. Wir sind aus Staub gemacht und meinen wirklich, unser Schöpfer sollte vor uns liegen wie ein aufgeschlagenes Buch? Er ist erhaben über alle Himmel – und sollte nicht erhaben sein über unsren Verstand? Bist selbst eine Schippe Dreck, du kleiner Mensch, und meinst, Gott müsse sich dir erklären? Ach, nein. Nur Gott kennt sich selbst – und ein jeder, dem er sich mitteilen mag (Mt 11,27). Hellsichtig ist aber, wer da um seine Blindheit weiß und Gottes Schweigen respektiert.
Umgekehrt gehört zum guten Gespräch aber auch Aufmerksamkeit (2). Denn wenn Gott sich mitteilt, sollten wir da nicht die Ohren spitzen, hellwach sein und hungrig, Gottes Wort zu hören? Diese zweite Regel sollte selbstverständlich sein. Denn wo Gott uns die Ehre erweist, dass er von uns verstanden werden will – sollten wir da nicht ganz Ohr sein, geduldig lauschen und unsre grauen Zellen anstrengen, damit uns bloß nichts entgeht? Was wäre in dieser geschwätzigen Welt wohl wichtiger zu hören, als wenn der sich erklärt, aus dem sich alles andere erklärt? Wer wollte da nicht fokussiert sein und Gottes Geist bitten, dass er das Gehörte auch recht begreift? Wer sollte nicht Gottes Wort in seinem Herzen bewegen und fleißig drüber nachdenken, wo doch des Menschen ganzes Wohl und Wehe von seiner Gottesbeziehung abhängt? Doch Hand aufs Herz – sind die Menschen hungrig nach Gottes Wort? Tatsächlich verbringt der Bundesbürger jede Woche 21 Stunden vor dem Fernseher. Wenn ihn aber am Sonntagmorgen die Glocken rufen, sich für eine Stunde mit Gottes Wort zu beschäftigen, beginnt er spontan zu gähnen und hat Wichtigeres zu tun. So ist das Gespräch mit Gott bei den meisten längst eingeschlafen. Und die Folgen sieht man. Denn wo der Mensch Gottes Wort nicht wertschätzt und achtet, da lässt Gott es verstummen und nimmt sein Wort einfach weg. Wo wir nicht hinhören, da will Gott auch nicht reden. Und so endet das Gespräch, bevor es richtig angefangen hat. Denn warum sollte sich Gott solche Missachtung gefallen lassen? Das Geschwätz der Nachbarn nehmen die Leute wichtig. Gott aber soll sich hinten anstellen, wenn er was zu sagen hat. In den sozialen Medien wollen sie bloß nichts verpassen. Gott aber soll sich bitte kurz fassen, weil sie ja dringende Termine haben. Du liebe Zeit, denkt man: Welche Seite hat den Kontakt eigentlich nötig? Im Grunde darf der Ton gar nicht erwarten, vom Töpfer über seine Pläne aufgeklärt zu werden! Wenn der Töpfer ihm aber solche Gnade gewährt – sollte der Ton dann nicht wenigstens zuhören?
Schlimmer als die Unaufmerksamen sind nur noch die Besserwisser (3). Nur diese dritte Gruppe übertrifft noch die Neugierigen und die Gelangweilten. Denn die Besserwisser hören Gottes Wort bloß, um dran herumzumäkeln, um sich dieses rauszupicken und jenes wegzulassen, hier einen Gedanken zu loben, dort einen zu tadeln – und überhaupt Gottes gesamtes Wort ihrem Urteil zu unterwerfen, als sei Gott der Schüler, und sie die Lehrer. Zur dieser Sorte gehören leider viele Theologen, die mit dem Rotstift durch die Bibel fahren, um rauszustreichen, was ihrer Meinung nach besser nicht drin stünde, was „überholt“ und „nicht mehr zeitgemäß“ ist, was sie nicht für „echt“ oder nicht für „relevant“ halten. Die scheinen Gott besser zu kennen, als er sich selbst kennt. Sie predigen nicht, was er durch die Propheten von sich gesagt hat, sondern was er (ihrer Meinung nach) hätten sagen sollen. Und ich wundere mich, dass sie nicht der Schlag trifft. Denn wer darf sich anmaßen, Gott besser zu verstehen als die Bibel, aus der wir doch all unsre Kenntnis Gottes beziehen? Ist das die Art eines guten Gesprächs, wenn ich von dem, was mir der Allmächtige kundtut, willkürlich etwas weglasse oder zu seiner Offenbarung etwas hinzuerfinde? Geht mir in Gottes Wort etwas gegen den Strich, wär’s doch wohl angemessener, wenn ich den Fehler bei mir selbst suchte! Und das wäre auch völlig in Ordnung, wenn ich sage: „Diese Bibelstelle verstehe ich nicht, Gott, da musst du mich noch weiter erleuchten. Dein Wort ist gewiss wahr, aber mein Geist ist zu beschränkt!“ Doch, nein – solche Demut bringen die Besserwisser nicht auf, sondern messen Gottes lange Rede an ihrem kurzen Verstand. Und wenn dabei nicht gleich etwas herauskommt, soll es ein Fehler der Bibel sein. Auch so geht der Kontakt verloren, und das Gespräch bricht ab. Denn so lässt Gott nicht mit sich reden. Wo sein Wort nicht gehört wird, da ist dann aber auch keine Gemeinschaft. Der Weg, auf dem sich Gnade mitteilt, ist abgeschnitten. Der Mensch ohne Gottes Wort ist von allen guten Geistern verlassen. Und so benimmt er sich dann auch. Denn nur durch einen guten Umgang mit Gott wäre er zu retten gewesen.
Ich kann’s aber nicht nachvollziehen. Denn – ist es wirklich so schwer, wie ein Kind mit dem Vater zu reden, der seinem Kind doch wahrlich nichts Böses will? Da ist Platz für Klagen, aber nicht für Anklagen. Da ist Raum für Nähe, aber nicht für plumpe Vertraulichkeit – für Bitten, aber nicht für Vorwürfe. Man darf Gott auf mancherlei Weise lästig werden, sollte ihn aber nicht herausfordern. Man darf sehr wohl beharrlich sein, aber nicht frech. Man kann seine Gefühle ruhig rauslassen, aber Gott muss sie nicht gut finden. Jammern, Heulen und Schreien ist erlaubt, Anmaßung aber nicht. Man kann Gott bei dem behaften, was er versprochen hat, muss aber wissen, dass er in allem anderen frei ist und frei bleibt. Man darf’s rundheraus sagen, wenn man Gott nicht versteht, darf sich ihm gegenüber aber nicht zum Richter aufwerfen. Man kann sich alles wünschen, muss ihm aber überlassen, wie er darauf reagieren will. Gott hört uns zu, ist uns aber nichts schuldig. Man kann ihn hart finden, und wer will, kann versuchen mit ihm zu streiten. Doch Gott zu verspotten, zu verlästern oder zu beleidigen ist keine gute Idee. Er hört unsere Vorschläge, ist aber frei das Gegenteil zu tun – und muss uns das auch nicht erklären. Sollte es aber schwer sein, das zu respektieren? Und wird es uns nicht doppelt und dreifach gelohnt durch ein dauerhaftes und vertrautes Gespräch mit Gott? Das Kind, das der Vater auf den Schoß nimmt, findet bei ihm Trost und Liebe, Stärkung und Weisung, Erkenntnis und Ansporn zum Guten. Mit Gott im Gespräch sein zu dürfen, gibt Vertrauen und Sicherheit. In aller Aufregung kommen wir bei ihm zur Ruhe. Der Umgang mit Gott klärt unseren Blick, festigt unsren Glauben und belebt unsre Hoffnung. Da werden wir unsre Lasten los und empfangen Gottes Segen. Denn er ist unser sicherer Hafen, ist die Burg, die uns schützt, und der Schatz, den uns keiner nehmen kann. Bei ihm ist Heilung, Rat und Vergebung. Verstellung ist aber weder möglich noch nötig, denn Gott weiß ja sowieso, was wir denken. Die Grund haben, sich vor ihm zu schämen, wird er nicht weiter beugen oder bloßstellen. Doch den Vorlauten und Dreisten bleibt er die passende Antwort nicht schuldig. Verlorene Söhne nimmt er freudig auf. Und wenn sie mühselig und beladen bei ihm anklopfen, weist er sie sicher nicht ab. Doch wer nichts bereut, dem wird auch nichts vergeben. Und man sollte Gott nicht dumm kommen. Denn den Vermessenen stopft er das Maul. Der mit dem väterlichen Herzen hört darum nicht auf ein König zu sein. Und der als König herrscht, verleugnet darum nicht sein väterliches Herz. Doch wer’s begreift und sich drauf einstellt, hat größten Gewinn davon. Denn wie uns schon der Umgang mit guten Menschen besser macht, so ist erst recht der Umgang mit Gott heilsam. Die Gemeinschaft mit ihm hat die doppelt seltsame Wirkung, dass sie uns zugleich (in der Demut) beugt und (in der Gnade) aufrichtet. Sie macht uns in der rechten Weise klein und in der rechten Weise groß. Sie lehrt uns, alle Widerfahrnisse daran zu messen, wie sie zu Gott im Verhältnis stehen. Und der vertraute Umgang mit ihm führt dann nicht erst zu Gnade und Seligkeit, sondern ist selbst schon Gnade und Seligkeit. Gott teilt sich dem Menschen mit, und der Mensch teilt sich Gott mit – wir nehmen Fühlung in lebendiger Zwiesprache, so dass der Traurige dabei froh wird und der Verzagte kühn, der Arme wird reich und der Dumme weise, der Kranke gesund und der Kalte warm. Darum: Achten wir darauf, wie wir Gespräche führen mit Menschen. Und die Fehler, die uns da auffallen, die sollten wir dann umso mehr vermeiden im Gespräch mit Gott.
Bild am Seitenanfang: Saint Francis in Prayer
Cristofano Allori, Public domain, via Wikimedia Commons