Fluchttendenzen

Fluchttendenzen

Unter Christen wird meist vorausgesetzt, dass man Gott nahe sein möchte und einen regen Kontakt zu ihm sucht. Denn wozu sonst ginge man in die Kirche und besuchte Gottesdienste? Wozu sonst würde man beten und die Bibel lesen? Ein Christ sucht die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater, freut sich seiner Gegenwart und gehen ihm nicht aus dem Weg! Doch so selbstverständlich, wie es klingt, ist das gar nicht. Sondern, wer mit sich selbst ehrlich ist, kennt wahrscheinlich auch „Fluchttendenzen“. Und zumindest im Rückblick fallen uns Lebensphasen ein, in denen wir wohl nicht nur den Gottesdienst, sondern auch jeden Gedanken an Gott vermieden haben. Ja, wir sind gar nicht immer so wild auf diesen Kontakt „nach oben“! Und bei der Vorstellung, dass Gottes Auge auf uns ruht, ist uns auch nicht immer ganz wohl. Denn Gottes Aufmerksamkeit zu erregen, ist eine zweischneidige Sache. Manchmal würden wir auch gern abseits in einem Winkel stehen, wo Gott nicht dauernd hinschaut. Denn wir wissen zwar, dass wir Gottes Nähe suchen sollten. Aber manchmal finden wir das anstrengend – und finden auch ihn anstrengend, weil er, bei aller Güte, doch hohe Maßstäbe anlegt. Da hat man schon mal „Fluchttendenzen“ und möchte sich verstecken. Denn im Grunde sind wir in unserer Schwäche und Inkonsequenz eine Zumutung für Gott. Und er in seiner unbedingten Heiligkeit und Größe ist eine Zumutung für uns. Wir sind weder kompatibel noch mit Gott „auf Augenhöhe“. Ein direktes Zusammentreffen könnte kritisch werden. Und darum würde ein Teil unserer Person lieber „unter Gottes Radar fliegen“. Denn man kann ihm nichts vormachen. Und Gott ist auch schon mit manchem, der besser war als wir, einen schweren Wege gegangen. Das sind keine Gerüchte, das steht in der Bibel. Wer bequem leben will, sollte um Gott einen Bogen machen! Und so finden wir schon im Alten Testament eine Reihe von Menschen, die versuchen, Gott auszuweichen. Gleich nach dem Sündenfall lesen wir, dass sich Adam und Eva, als sie Gott kommen hören, unter den Büschen im Garten verstecken (1. Mose 3,8). Wie Kinder, die etwas angestellt haben, verbergen sie sich und ziehen den Kopf ein, denn das schlechte Gewissen treibt sie ins Versteck. Später sind es die Propheten, die es oft gar nicht so toll finden, von Gott berufen zu werden. Sie ahnen, wieviel Widerstand man als Prophet zu erwarten hat. Und so behauptet Mose, er sei ganz ungeeignet, weil er nicht gut reden kann – Gott soll lieber einen anderen schicken (2. Mose 4,10-13). Auch Jesaja erfüllt die Begegnung mit Gott erst mal nicht mit Begeisterung, sondern mit großem Schrecken (Jes 6,5). Jeremia meint, er sei der Aufgabe nicht gewachsen, weil er zu jung ist. Er versucht sich zu drücken (Jer 1,6-7). Und Jona treibt es auf die Spitze, indem er wirklich vor Gottes Auftrag wegläuft und ein Schiff besteigt, das ihn außer Reichweite bringen soll (Jona 1,3). Elia hat einen bitteren Moment, wo er sich so überfordert fühlt, dass er sterben will (1. Kön 19,4). Und auch Hiob fragt verzweifelt, warum Gott ihn nicht endlich mal in Ruhe lässt (Hiob 7,16-21). Ja, Gott kann nicht nur für seine Feinde schrecklich sein – manchmal ist er’s auch für seine Freunde (Klgl 3,1-17 / 1. Mose 32,23-33 / 2. Mose 4,24-26). Er ist „ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott“ (5. Mose 4,24). Ist es da ein Wunder, dass ihm mancher aus dem Wege geht? In christlichen Gemeinden übersehen wir leicht, dass diese Fluchttendenzen normal sind. Wir meinen, jeder müsste Gottes Nähe suchen, weil wir selbst seiner Gnade vertrauen – und es uns damit gut geht. Wir verstehen vielleicht gar nicht, was die anderen fernhält! Doch mancher, der um die Kirche einen Bogen macht, tut‘s gar nicht aus Ignoranz, sondern weil er ahnt, dass, wenn er sich auf Gott einließe, sein Leben durcheinanderkäme. Und – er hat Recht damit! Oder meinen sie, all die Pharisäer und Schriftgelehrten, die damals mit Jesus gestritten haben, wären bösartig oder dumm gewesen? Nein. Gott kam ihnen in Jesus so bedrängend nah wie nie zuvor! Sie ahnten, dass er ihr Leben aufmischen und ihr bisheriges Weltbild sprengen würde. Wenn sie das verhindern wollten, mussten sie Jesu Vollmacht um jeden Preis bestreiten. Denn Kompromisse macht Jesus gar nicht, Traditionen fegt er beiseite und respektiert keine der herkömmlichen Autoritäten. Er verlangt nicht „wenig“ oder „viel“, sondern verlangt, dass der Mensch „alles“ gibt. Mit steilen Selbstaussagen stößt Jesus auch Wohlmeinende vor den Kopf (Joh 8,30-59). Bei der Tempelreinigung greift er zu Gewalt. Und gerade die frömmsten Leute kritisiert und provoziert er in unerhörter Schärfe (Mt 23,13-36). Genauso mild, wie er sich der Mühseligen und Beladenen erbarmt, so grob springt er um mit den Selbstsicheren und Stolzen. Darum sind zu seiner Anhängerschaft auch nicht nur laufend Jünger hinzugekommen. Sondern manche, denen das alles zu heftig wurde, sind auch wieder enttäuscht fortgegangen. Und es ist wichtig, dass wir uns diese Brüche und Konflikte vor Augen halten. Denn in Jesu Zeit ging es nicht leichter oder harmonischer zu als heute. Natürlich fühlten sich viele Menschen von Jesus erst mal angezogen und waren neugierig. Aber etliche ärgerten sich dann auch so sehr, dass sie seine Gemeinschaft wieder verließen. Das Johannesevangelium berichtet von so einer kritischen Situation (Joh 6,58-71). Jesus hat gerade davon gesprochen, dass er als „Brot des Lebens“ vom Himmel gekommen ist, da nehmen einige Jünger an dieser „harten Rede“ Anstoß. Sie murren über die Zumutung, so etwas zu glauben, und wenden sich von Jesus ab. Er aber läuft ihnen keineswegs hinterher, um sie zurückzuholen. Sondern er wendet sich an seine 12 engsten Vertrauten und fragt sie auf den Kopf zu: „Wollt ihr auch weggehen?“ (Joh 6,67). Vielleicht hatten manche wirklich darüber nachgedacht. Die blicken in diesem Moment betreten auf ihre Füße und schweigen. Doch Petrus bleibt nicht still, sondern sagt ebenso ehrlich wie ratlos: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes“ (Joh 6,68-69). Ehrlich ist Petrus, weil er die Verlegenheit der Jünger gar nicht leugnet. Sie teilen durchaus die Fluchttendenz der anderen, weil ja vieles an Jesus wirklich als Zumutung erscheint. Petrus schimpft auch nicht auf die, die weggegangen sind. Er macht ihnen keinen Vorwurf, weil vermutlich alle Jünger Gefühle der Verärgerung, des Unverständnisses und der Überforderung kannten. Jesu kompromisslose Art stieß viele vor den Kopf! Aber so ehrlich wie Petrus ist, so treu ist er auch und gesteht, dass ihm zur Nachfolge Jesu gar keine Alternative einfällt. Mit einem Schulterzucken sagt er: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“ Das soll gar kein Kompliment sein, sondern es heißt nur: Was sollen wir denn machen? Was wir bei dir finden, Jesus, das finden wir nirgends sonst. Und da wir „Worte des ewigen Lebens“ suchen, bleibt uns keine Wahl. Du bist nun mal der „Heilige Gottes“, der Messias und Heiland, der Retter der Welt. Von deiner Sorte gibt es nur einen. Und wenn wir das erkannt haben – wie könnten wir dann weggehen? Natürlich ist es bei dir so schwer, dass man davonlaufen will! Aber wohin denn bloß? Tatsächlich ist Jesus in eigener Person das Leben, die Wahrheit und die Liebe. Und wer das verstanden hat, für den gibt es keinen „zweitbesten“ Weg und keinen „Plan B“, durch den er dasselbe erlangte. Wer das haben will, was es nur bei Jesus gibt, muss bei ihm bleiben. Und so klingt die Antwort des Petrus fast ein wenig resignativ: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ „Wir sind durch dein Wort überwunden“ heißt das. „Wir müssen uns deiner Wahrheit ergeben. Und selbst wenn’s uns innerlich zerreißt, kommen wir nicht von dir los. Denn was wir bei dir haben, bekommen wir nirgends sonst.“ Petrus redet wie einer, dem die Begegnung mit Jesus zum Schicksal wurde. Selbst wenn er wollte, könnte er sich nicht mehr lösen. Denn bei allem Verständnis für jene Fluchttendenz – wenn Jesus Gottes Sohn ist, kann sich jeder an fünf Fingern abzählen, dass es keinen Sinn hat davonzulaufen. Der erster Grund ist, dass keine Flucht vor Gott gelingen kann. Denn Gott ist allgegenwärtig. Und schon bei Jona hat es etwas rührend Naives, dass er ein Schiff besteigt, um Gott zu entkommen. Auswandern hilft da gar nichts, denn der Psalmist hat ja Recht: „Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da (Ps 139,7-8). Wo immer man hinkommt, ist Gottes Land. Wie sehr man sich auch beeilt, der Allmächtige ist schon längst da. Und vor ihm zu fliehen ist auch darum absurd, weil der wahre und tiefe Frieden, den wir suchen, nur bei Gott zu finden ist. Gott selbst ist Quelle und Inbegriff des Lebens, des Lichts, der Liebe und der Wahrheit. Wer also auf den Geschmack gekommen ist, Leben, Licht und Liebe zu erstreben – wie kann der sich von der Quelle dieser Dinge abwenden und sich von ihr entfernen? Je mehr er sich Gott zu entziehen versucht, umso mehr entzieht er sich das, was er am dringendsten braucht! Er kann zwar ruhelos flüchten – von Ort zu Ort oder von einer Ablenkung zur anderen. Doch echten Frieden kann er nirgendwo anders finden als in Gott. Und um das zu sehen, muss man nicht besonders schlau sein. Warum also läuft einer weg? Das ist so irrational, wie wenn ein Verdurstender vor dem Wasser flieht. Vergeblich versucht er zu beweisen, dass er ohne auskommt. Niemand glaubt ihm das, was er ja selbst nicht wirklich glaubt. Denn das tiefste Wesen des Menschen ist nun mal, Gottes bedürftig zu sein. Ist Jesus aber die einzige Tür, durch die wir zu Gott gelangen – welche Wahl haben wir dann? Da kann man lange beklagen, dass Jesus uns irritiert und provoziert. Auch Gott-Vater hat diese anstrengende und unberechenbare Seite. Keiner, der die Bibel kennt, wird’s leugnen. Doch was hilft‘s? Wie kann ein Geschöpf ernsthaft sagen: „Ich halte Gott nicht aus, ich ertrage die Gegenwart meines Schöpfers nicht“? Versucht denn ein Baum, sich von seiner Wurzel zu trennen, um zu sehen, ob es ihm ohne Wurzel besser geht? Vor Gott fliehend bekennt der Mensch nur, dass er mit dem eigenen Ursprung entzweit ist. Und er gerät damit in Widerspruch zu sich selbst. Denn wenn er den nicht erträgt, der immer Recht hat (und vielleicht genau davon genervt ist) – liegt darin nicht schon das Geständnis, im Unrecht zu sein? Setzt sich der Mensch aber schon durch sein Weglaufen ins Unrecht, wird es dann wohl vom Laufen besser? „Wo läufst du denn hin?“, möchte man ihm zurufen, „Und was ist dein Plan? Weit und breit findest du kein Loch, dass tief genug wäre, um dich vor Gott zu verbergen. Willst du also weiter flüchten, bis andere Zeiten kommen? Doch, wann soll das sein? Auch in tausend Jahren werden sich Gottes Erwartungen nicht geändert haben! Wenn du aber bei anderen Mächten Hilfe suchst gegen Gottes Übermacht – wo hoffst du sie denn zu finden? Willst du etwa bis in die Hölle laufen, in der Hoffnung, dass dir dort wohler ist?“ Nein, Hilfe gegen die Übermacht Gottes findet man nirgends als nur bei eben diesem Gott, der ja zugleich gnädig ist. Er hat die Macht, den ruhelosen Geist des Menschen so zu heilen und zu verwandeln, dass ihn Gottes Gegenwart nicht mehr bedrängt, sondern beglückt. Und darum ist es viel sinnvoller, nicht von Gott weg, sondern zu Gott hin zu fliehen. Zum Weglaufen drängt uns nur das schlechte Gewissen. Und so kommt schon die Flucht einem Geständnis gleich. Doch Fliehen allein ist noch kein Plan, wenn es gar keinen Ziel gibt, an dem man Ruhe fände. Jeder kann begreifen, dass so eine Flucht ohne Perspektive ist. Es besteht keine Chance, dass der Mensch jemals mit sich ins Reine kommt, wenn er sich nicht ehrlich macht vor Gott. Weiß er das aber, dass er nur bei Gott zu sich selbst finden wird, muss er auch nicht weiter Zeit verschwenden. Denn als verlorener Sohn muss er letztlich doch zurück ins Vaterhaus. Jesus versichert ihm auch, dass er dort willkommen ist. Gott erwartet ihn mit offenen Armen! Und so ist es einfacher und klüger, gleich zu jener guten Resignation überzugehen, die Petrus erkennen lässt. Denn nur einer hat „Worte des ewigen Lebens“. Nur Christus ist „der Heilige Gottes“. Und wenn wir auch für alle Verständnis haben, die sich lieber davonschleichen, werden wir ihnen doch nicht folgen. Wir verstehen jene Athener, die auf dem Areopag spotten und abwinken (Apg 17,32). Wir verstehen den Nikodemus, der nur im Schutze der Nacht zu Jesus kommen will (Joh 3,1ff.). Wir fühlen uns dem Statthalter Felix verwandt, der das Gespräch mit Paulus abbricht, als es richtig zur Sache geht (Apg 24,25). Und wir kennen auch die vielen, die zu Gottes großem Abendmahl eingeladen sind und sich wegen angeblich dringender Geschäfte entschuldigen lassen (Lk 14,16-24). Vielleicht haben wir selbst schon tausend Haken geschlagen, damit Gott uns nicht fängt! Und doch, so sehr man es nachvollziehen kann, ist es darum noch nicht klug, sondern ist so sinnlos, wie wenn ein Kranker vor dem einzigen Mittel davonläuft, das ihn heilen kann. Und viel eher sollten wir uns wünschen, von Christus, dem großen „Menschenfischer“, auf heilsame und endgültige Weise gefangen zu werden. Ja, auch wenn’s seltsam klingt: man kann sich gar nichts Besseres wünschen, als aus Gottes gnädigen Händen nicht mehr loszukommen. Denn nirgends ist eine Seele besser aufgehoben als bei ihm. Freiheit von Gott ist doch immer bloß „freier Fall“! Jene „Unfreiheit“ aber, die uns mit den festen Banden des Glaubens bei unserem Heil festhält, die lobe ich mir. Und Paulus tut das übrigens auch, wenn er sich in seinen Briefen mehrfach rühmt, ein „Gefangener Christi“ zu sein. Während er das schreibt, sitzt er zwar ganz konkret im Gefängnis. Doch meint der Ausdruck sehr viel mehr als nur seine äußere Lage. Als er den Brief an Philemon schreibt, sitzt er wohl in Ephesus „hinter schwedischen Gardinen“. Aber er schreibt sehr bewusst, er sei ein „Gefangener Christi Jesu“ (Phlm 1 und 9). Als er an die Epheser schreibt, sitzt er vermutlich im Gefängnis zu Cäsarea. Er bezeichnet sich im Brief aber als „der Gefangene Christi Jesu“ (Eph 3,1). Und als er an Timotheus schreibt, hält man ihn in Rom fest. Er aber schreibt wiederum, er sei ein „Gefangener des Herrn“ (2. Tim 1,8). Damit ist sicher mehr gemeint als nur der äußere Anlass seiner Inhaftierung! Denn es haben ihm zwar irgendwelche Ordnungshüter die Freiheit entzogen, weil er das Evangelium verkündigte. Paulus aber sieht die äußeren Fesseln, Ketten und Mauern nur als Resultat und Ausdruck seiner inneren Bindung an Christus (vgl. Phil 1,13). Statthalter und Kerkermeister halten seinen Leib gefangen, doch Christus ist es, der sein Herz festhält. Darum versteht sich der Apostel als ein Gefangener Christi. Und er beklagt das nicht etwa, als ob er deshalb zu bedauern wäre, sondern vermerkt es mit Einverständnis, Stolz und Freude. Denn dieser Paulus hat alle Fluchttendenzen hinter sich. Er ist innerlich bei Christus angekommen und hat in dieser Bindung vollkommenen Frieden und Freiheit gefunden. Ausgerechnet Paulus, der einmal Christen verfolgte, um sie ins Gefängnis zu werfen, bezeichnet sich nun als einen „Gefangenen Christi“. Und es geht ihm gut dabei. Der Jäger wurde zur Beute, freut sich nun aber, von Christus nicht mehr loszukommen. Denn so endet das mit den Fluchttendenzen im optimalen Fall, dass einer lernt, vollständige Abhängigkeit von Gott als Glück zu betrachten. So gelingt menschliches Leben! Und daher weiß ich auch ihnen und mir nichts Besseres zu wünschen, als genau diese frohe Gewissheit, von Christus gefangen zu sein und aus seinem Mund zu hören:

„Ich hab‘ dich. Du bist mein!“

 

 

 

 

Bild am Seitenanfang: Blown Away

Winslow Homer, Public domain, via Wikimedia Commons