Pfingsten

Pfingsten

Vom Heiligen Geist zu reden, fällt uns nicht leicht, weil er so wenig sichtbar und greifbar ist. Gottes Geist zeigt sich immer nur indirekt – in seiner Wirkung auf Menschen. Doch wenn man’s recht bedenkt, ist das bei Gott-Vater und Gott dem Sohn gar nicht viel anders. Denn die Macht und Herrlichkeit des Schöpfers sehen wir auch nicht unmittelbar, sondern manifestiert in der Natur. Und Jesus Christus ist uns nicht gegenwärtig in Fleisch und Blut, sondern nur mittelbar durch das Neue Testament. So lässt sich keine „Person“ des dreieinigen Gottes direkt sinnlich erkennen. Was ihn ausmacht, entnehmen wir den Werken, in denen er sich offenbart. Und das ist beim Heiligen Geist auch nicht schwerer als beim Vater oder beim Sohn. Denn das Neue Testament ist voll von Beispielen, die zeigen, welche Veränderung der Hl. Geist im Menschen bewirkt. Wie steht einer gewöhnlich zu Gott, solange ihm Gottes Geist fehlt? Vielleicht probiert er mal aus, ob „Religion“ ihm etwas „bringt“. Er zweifelt aber bald an ihrem Nutzen und lässt sich dann nicht weiter drauf ein, weil ihm sein Verstand bezüglich Gottes keine Gewissheit schaffen kann. Erst der Hl. Geist ändert das. Denn der nimmt sich des Menschen an und wirkt in ihm einen festen Glauben, ohne dass der Betreffende recht wüsste, wie ihm geschieht. Manche bekehrt er so plötzlich und dramatisch wie den Paulus vor Damaskus. Und andere eher unmerklich in einem längeren Prozess. Er lehrt sie aber alle, von sich selbst abzusehen und mit unbeirrtem Vertrauen auf Christus zu schauen, lehrt sie also, immer weniger von sich selbst und dafür umso mehr von Christus zu erwarten. Menschen, die das erfahren, haben das Evangelium nicht anders kennengelernt als andere auch. Doch bei ihnen sorgt der Hl. Geist dafür, dass es sie innerlich auch trifft und verwandelt. Er macht aus ihnen den fruchtbaren Boden, in dem das Samenkorn des Evangeliums Wurzeln schlagen und wachsen kann. Und in der Kraft des Hl. Geistes sind diese Menschen dann gar nicht mehr schüchtern. Sondern wie die Jünger, die am Pfingsttag auf die Straße gingen, sagen sie das Evangelium offen weiter und bekennen ihren Glauben ohne Furcht. Das vermeintlich Wichtige, das sie bisher davon abhielt, Christus nachzufolgen, schlagen sie in den Wind. Sie lassen sich nicht mehr fesseln von Familie, Beruf und Besitz, sondern werden innerlich frei für Gott. Und wenn sie vorher stolz waren, lehrt der Hl. Geist sie Demut. Wenn sie über andere herrschen wollten, lehrt er sie zu dienen. Und wenn sie Heuchler und Betrüger waren, macht er sie ehrlich. War einer hartherzig, wandelt Gottes Geist das in Sanftmut. Und wenn einer sich zu sehr um Alltägliches sorgte, wie um seine Kleidung, seinen Ruf und seine Gesundheit, überlässt er das künftig der Fürsorge Gottes und fokussiert seine Aufmerksamkeit auf Gottes Reich und seinen Weg dorthin. Der Geist eröffnet ihm das Verständnis der Heiligen Schrift, so dass er Gottes Wort immer tiefer und richtiger versteht. Der Geist lehrt ihn jene „bessere Gerechtigkeit“, die nicht bloß dem Buchstaben, sondern dem Geist der Gebote folgt. Und wenn den Gläubigen im Gebet oder vor Gericht die passenden Worte fehlen, redet der Hl. Geist durch und für sie. Er stattet sie mit der Waffenrüstung des Glaubens aus (Eph 6,10-17). Er schenkt ihnen alle Stärke und Leidensbereitschaft, die sie brauchen. Er leitet sie in der Wahrheit, so dass sie Irrlehren rechtzeitig erkennen. Und er heiligt ihre Herzen, so dass sie Abscheu empfinden vor Götzendienst, Lüge und Zank, Neid, Unzucht und Gier. Er macht sie zu Botschaftern der Versöhnung, die freudig weitergeben, was sie empfangen haben. Der Geist stärkt sie aber auch durch die Gemeinschaft der Schwestern und Brüder. Er treibt sie ebenso zur Teilhabe am Abendmahl wie zu den guten Werken der Barmherzigkeit. Und weil die Geistbegabten an den Verheißungen Christi nicht zweifeln, sind sie von Hoffnung beflügelt, freuen sich auf Christi Wiederkunft und sehnen sich nach der himmlischen Heimat. Mal zeigt sich der Geist in ihrer Fähigkeit, andere zu mahnen und zu trösten, mal in der Lehre oder in der Nächstenliebe, mal in großer Glaubensfreude – und dann wieder in heiligem Zorn. Weil sie ihre Geistesgaben aber in ganz persönlicher Ausprägung besitzen, muss nicht jeder in Zungen reden, Kranke heilen oder Weisheit lehren. Sondern jeder wuchert mit den ihm anvertrauten Pfunden. „In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller“ (1 Kor 12,7). Weil das aber bei jedem in spezifischer Weise geschieht, wird immer ein Christ den anderen ergänzen und bereichern – und keiner ist sich selbst genug. So finden wir das Wirken des Heiligen Geistes im Neuen Testament reichlich illustriert. Und wir finden der Beispiele fast zu viel. Denn die Fülle der Ausdrucksformen kann verwirren. Mal tut der Hl. Geist dies und mal das – und tut nicht bei jedem das Gleiche. Was ist dann aber der Kern und das Zentrum seiner Aktivität? Aus welcher Wurzel erwächst dieser Reichtum von Wirkungen? Ich will es auf den Punkt reduzieren, den ich für entscheidend halte, und will es den großen „Perspektivwechsel“ nennen. Denn das organisierende Zentrum des gewöhnlichen Menschen liegt in seinen Wünschen und Bedürfnissen – diese Perspektive bestimmt all sein Wahrnehmen, Bewerten und Handeln. Das organisierende Zentrum des vom Geist erfassten Menschen liegt hingegen jenseits der eigenen Person in Gott. Und sobald er diesen neuen Blickwinkel gewinnt, wandelt sich damit auch sein Wahrnehmen, Bewerten und Handeln. Denn nun betrachtet er alle Dinge so, wie sie sich in Gottes Augen darstellen. Der vom Geist ergriffene Mensch sieht sein Leben in neuem Licht. Er erkennt in Gott den maßgeblichen Bezugspunkt seines Daseins. Und er setzt dementsprechend neue Prioritäten. Denn was erstrebt der gewöhnliche Mensch – und worauf ist er fokussiert? Er will mit seinem Alltagsverstand nicht viel mehr, als sich wunschgemäß in dieser Welt einzurichten. Er möchte erfolgreich sein im Vermeiden von Schmerzen und im Erlangen von Freuden. Denn das scheint ihm der Inbegriff eines „gelungenen Lebens“, wenn er seinen Willen bekommt. Und alles, womit er zu tun hat, soll möglichst ein Mittel und Werkzeug werden zu diesem Ziel. Der vom Hl. Geist erfasste Mensch will hingegen Gott-gemäß in der Welt sein. Und er möchte darum, dass Gott seinen Willen bekommt – auch und gerade in seinem eigenen kleinen Leben. Der gewöhnliche Mensch bemisst alle Dinge daran, ob sie sein persönliches Wohlbefinden stören oder fördern. Doch der vom Geist erfasste Mensch bemisst alles daran, ob es ihn Gott näher bringt oder von Gott entfernt. Der Erste kreist egozentrischen um sich selbst, um möglichst „autonom“ von sich selbst und für sich selbst zu leben – die eigene Person ist ihm das Maß der Dinge. Der Zweite aber kreist in der Dynamik des Glaubens um Gott, um möglichst „theonom“ von Gott her und auf Gott hin zu leben. Jener Erste sieht sich selbst als die Sonne, um die der Rest des Universums kreisen soll – wenn es nicht geschieht, empfindet er das als Kränkung. Der Zweite hingegen sieht sich als einen Planeten, der um Gott als um seine Sonne kreist. Und er findet das völlig in Ordnung. Der Erste will unbedingt Zentrum sein. Der Zweite aber rückt willig in die Peripherie, um Gott in den Mittelpunkt zu stellen, in den er ja wirklich gehört. Der Erste steht folglich mit Gott in einer ungeklärten Konkurrenz. Der Zweite aber steht mit Gott in einem geklärten Konsens. Der Erste will verzweifelt mehr sein als das, was seine Bestimmung beinhaltet. Der Zweite hingegen bejaht sie von Herzen. Und während der Erste vergeblich versucht, Gott zu gleichen, freut sich der Zweite, Gott zu entsprechen. Von Gott abhängig zu sein, sieht der Erste als Unglück, der Zweite aber sieht genau das als sein Glück. Und Ausgangspunkt der großen Wandlung ist jenes Grundlegende, das nur der Hl. Geist bewirken kann – dass er nämlich das organisierende Zentrum und den Schwerpunkt aller Aufmerksamkeit aus der menschlichen Person heraus in Gott hinein verlegt. Dort gewinnt der vom Geist erfasste Mensch seinen neuen Standort. Er ruht in dem, was er nichts selbst ist. Und er gewinnt durch diesen Blickwinkel ein neues Verhältnis zu allen Dingen. Denn er hat zwar durch Gottes Geist seine Mitte gefunden. Er hat sie aber gerade nicht in sich selbst, sondern hat seine Mitte in Gott gefunden. Zwischen Gottes Standpunkt und seinem eigenen soll kein Gegensatz mehr aufkommen. Und alles andere ergibt sich daraus von selbst. Denn nach dem großen Perspektivwechsel schaut der Mensch alle Dinge mit Gottes Augen an und bewertet sie künftig, wie sie richtiger Weise in Bezug auf Gottes Maßstäbe zu bewerten sind. Das verschiebt seine Prioritäten. Neue Ziele gewinnen Vorrang. Und aus dem veränderten Denken und Streben ergibt sich eine neue Lebensführung. Denn der Mensch sieht zwar immernoch seine persönlichen Qualitäten und Kompetenzen. Aber während die ihn früher stolz und überheblich machten, sieht er darin nun Gaben, für die nicht er, sondern sein Schöpfer zu loben ist. Der Mensch sieht immernoch, dass er Fehler macht. Aber während er sie früher entschuldigte und Ausreden erfand, ist er unter verändertem Blickwinkel bestürzt und erschrocken. Denn er misst sich nicht mehr an den anderen, die „auch nicht besser“ sind, sondern misst sich am Willen Gottes und begreift, wie weit er sein Ziel verfehlt. Früher war er voller Selbstvertrauen. Nun ist Gottvertrauen an dessen Stelle getreten. Früher hat er über seine Mitmenschen hart geurteilt. Nun sieht er, wie sehr sie der Barmherzigkeit bedürfen. Früher wollte er Menschen gefallen und ihr Lob gewinnen. Nun ist entscheidend, was Gott über ihn denkt. Früher hing sein Herz an den Gütern dieser Erde. Nun sammelt er Schätze im Himmel. Früher mühte er sich, Unlust zu vermeiden und Lust zu gewinnen. Nun ist ihm alles recht, wenn es ihn nur Gott näher bringt. Früher wollte er stets Recht behalten. Nun besteht seine Weisheit darin, Gott Recht zu geben. Früher sollte selbst Gott ein Mittel sein zu seinen menschlichen Zwecken. Nun stellt sich der Mensch als Mittel für fremde Zwecke zur Verfügung, damit Gottes Wille geschehe. Das alles aber nicht, weil er sich ungeheuer anstrengte, die Dinge so zu sehen, sondern weil er (mit Gottes Geist begabt) die Dinge gar nicht mehr anders zu sehen vermag. Der Mensch hält nun von allem gerade so viel und so wenig, wie Gott davon hält. Er liebt, was Gott liebt, und hasst, was Gott hasst. Er hat Gottes Blickwinkel als den allein maßgeblichen übernommen. Und natürlich beginnt er dementsprechend zu handeln. Denn aus der Wahrnehmung der Dinge ergibt sich ihre Bewertung. Aus der Bewertung folgt, was der Mensch mit Priorität erstrebt. Und diesem Streben verleiht bald seine gesamte Lebensführung Ausdruck. Denn sind wir zur Gemeinschaft mit Gott geschaffen – worauf sollten wir dann aus sein, wenn nicht genau auf diese Gemeinschaft? Sehen wir unser Dasein mit Gottes Augen an, macht nichts anderes mehr Sinn, als Gott hingegeben zu leben. Und diese Hingabe wird damit zum organisierenden Prinzip, dem gemäß sich alles ordnet. Alles, was mit der Nähe Gottes unverträglich ist, muss früher oder später aus unserem Leben verschwinden. Und alles, was die Nähe Gottes fördert und verwirklicht, muss darin seinen Platz finden. Wie groß ist dann aber der Kontrast zum gewöhnlichen Menschen, der dem flüchtigen Glück dieser Welt nachjagt! Der strebt nur alle Tage, für sich und die Seinen ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzuschneiden. Er teilt die Welt ein in das, was seinem Lebenshunger „nützt“, und jenes andere, das ihn „stört“. „Gut“ scheint ihm nur das Wunschgemäße, „schlecht“ aber das Hinderliche. Und als Maßstab dient allein die Durchsetzung seines eigenen Kopfes gegen die Widrigkeiten des Lebens. „Lieb“ nennt er alle Menschen, die sein Leben bereichern. „Böse“ erscheinen ihm aber jene, die seinem Glück im Wege stehen. Und weil das recht viele sind, muss seine Grundstimmung stets die Sorge sein. Nur zu gern würde er der Welt seinen Willen aufzwingen. Doch dazu fehlt ihm die Kraft. Und sobald er seine Grenzen spürt, hasst er sie auch schon. Denn er muss fürchten, der Tod könnte kommen, bevor sein Lebenshunger gestillt ist. Denkt er aber an Gott, so beneidet er ihn um seine souveräne Macht und missgönnt ihm seine Freiheit. Denn solange er den Hl. Geist nicht hat, kann dieser Mensch nicht Gottes Ehre suchen, sondern immer nur die eigene. Es ist seine „normale“ Verfassung, dass er sich höchst ungern in Gottes Hand befindet. Eben das ändert aber der Hl. Geist, wenn er den Menschen aus einer unwilligen Gottesbeziehung in eine willige und wohltuende überführt. Er versöhnt uns mit Gott – und zugleich mit der Rolle, die Gott uns in dieser Welt zuweist. Denn durch ihn verstehen wir, dass wir unsere eigenen Schöpfer und Erlöser weder sein können noch sein müssen. Wir können uns gelingendes Leben nicht rauben, wie man sich eine Beute raubt. Aber wir müssen das auch nicht, weil Gott für uns sorgt. Wir sind nicht der Mittelpunkt der Welt. Wir müssen es aber auch nicht sein, denn Gott lässt uns nicht am Rande stehen. Wir gehen auf den Tod zu als auf eine Grenze, die wir nicht überschreiten können. Aber das macht nichts, weil Gott uns darüber hinwegtragen wird. Wir müssen uns also nicht überfordern. Und wir müssen schon gar nicht mit Gott um die Führungsrolle in unserem Leben konkurrieren. Denn er behält sie sowieso. Erfolg ist dann keine Droge mehr, und Misserfolg kein Drama. Es verlässt uns der Wahn, wir müssten viel toller sein, als wir sind. Und an die Stelle des Hastens und Raffens tritt ein tiefes Einverständnis mit Gottes Führung. Durch den Hl. Geist finden wir unsere Mitte in Gott. Und mit ihm eins zu bleiben, ist dann wichtiger als alles andere. Es gibt kein großes Problem, dass Christus nicht schon für uns gelöst hätte. Und genau wie er für uns eintritt, tut es auch der Heilige Geist. Was könnte es also Besseres geben als diesen inneren Zustand? Der Heilige Geist verleiht uns das freudig-gelassene Bewusstsein, mit all unseren Bedrängnissen gut aufgehoben zu sein in der Fürsorge des himmlischen Vaters, den niemand hindern kann, alles zu tun, was zu unserem Heil nötig ist. Darum zu wissen, ist das denkbar größte Geschenk. Und Pfingsten ist der Tag, an dem uns dieses Licht aufgeht.  

 

 

Gebet zu Pfingsten

 

Allmächtiger Gott, barmherziger Vater,

wir danken dir dafür, dass du nicht nur unsere Schuld und unseren Tod, sondern auch unsere Blindheit überwindest. Wir danken dir für alle Klarheit und Wahrheit, die du uns schenkst, für alle Geschwister, die mit uns im Kampf des Glaubens stehen, und für die Worte des Lebens in der Bibel und im Bekenntnis der Kirche. Weil wir aber nicht nur Hörer, sondern auch Boten deines Wortes sein wollen, bitten wir dich, dass du uns für diese Aufgabe tauglicher machst, als wir es heute sind, dass du unsere Augen öffnest, unsere Herzen ermutigst und unseren Verstand erleuchtest. Lass die Kirche deine Wahrheit verkündigen. Rette alle Menschen aus Wahn und Verblendung. Und wehre der falschen Lehre. Befreie deine Kirche von der Sucht, aller Welt gefallen zu wollen. Und gib ihr die Kraft zur Unterscheidung der Geister. Bewahre sie vor Irrtum und Lüge. Mach die Prediger frei von Menschenfurcht. Und lass die Suchenden nicht verderben überall in der Welt. Schenke deiner Kirche in den Wirrnissen dieser Zeit ein klares Bekenntnis. Reiße alles nieder, was an der Kirche morsch ist. Vergib uns unsere Trägheit. Und fange noch einmal neu mit uns an. Dein Geist sei das Feuer, das unsere Herzen erwärmt. Er sei das Licht, das unseren Verstand erhellt, und der Sturmwind, der reinigend durch unsere Glieder fährt – auf dass deine Wahrheit sichtbar werde in aller Welt, und deine Gnade verherrlicht werde in uns und durch uns für alle, die unseres Zeugnisses bedürfen. Gieße deinen Heiligen Geist reichlicher aus, Herr, mache der geistlichen Dürre ein Ende und schenke uns die Erfüllung deiner großen Verheißung – damit wir’s zuletzt erleben dürfen, wie die Wahrheit durchbricht durch den Nebel der Lüge, und Gotteserkenntnis das Land bedeckt wie Wasser das Meer. Amen.  

 

 

Bild am Seitenanfang: Pfingstwunder

Meister des Salemer Heiligenaltars, Public domain, via Wikimedia Commons