Populäre Irrtümer
Die 50 populärsten Irrtümer
( den christlichen Glauben betreffend )
Man kann auch ohne Gemeinde Christ sein,
dazu braucht man die Kirche nicht.
Christ-Sein funktioniert nicht ohne Gemeinde, weil sich ein Christ das befreiende Wort, von dem sein Glaube lebt, nicht selber sagen kann. Keiner kann sich selbst taufen, segnen, mahnen, trösten, lehren, sich selbst vergeben oder sich das Abendmahl reichen.
Wenn ich zu Gott keine Beziehung haben will,
habe ich auch keine.
Weil wir mit Gott immer in Beziehung sind. Die Frage ist bloß, wie sich das gestaltet: Ob es nämlich eine ungeklärte, unwillige und darum unheilvolle Beziehung bleibt, oder ob daraus eine bewusste, willig bejahte und darum heilvolle Gottesbeziehung wird.
Wo man natürliche Ursachen erkennt,
wirkt die Natur – und nicht Gott.
Weil Gott „natürliche Ursachen“ sehr oft als Werkzeug und Instrument seines mittelbaren Wirkens nutzt. Die Annahme, wo ein irdischer Kausalzusammenhang vorläge, sei (schon darum) der Himmel nicht im Spiel, ist falsch.
Um andere lieben zu können,
muss man zunächst mal sich selbst lieben.
Jesus lehrte seine Jünger nicht, sich selbst zu lieben, sondern sich selbst zu hassen (Lk 14,26), denn niemand kann den guten Gott lieben, ohne das Böse in sich selbst zu verdammen.
Da Menschen die Bibel geschrieben haben,
kann sie nicht Gottes Wort sein.
Die Bibel ist Gotteswort und Menschenwort zugleich – und ähnelt darin dem, von dem sie berichtet. Denn auch Christus war Mensch und Gott zugleich, ohne dass seine menschliche Natur die göttliche aufgehoben hätte (oder umgekehrt).
Gottes Wort ist eine „Frohbotschaft“
und keine „Drohbotschaft“!
Weil das Evangelium die Geltung des Gesetzes voraussetzt und bestätigt. Das Gesetz sagt, dass ein Mensch, der dem guten Willen Gottes nicht entspricht, mit Strafe rechnen muss. Diese ernste Drohung hat Jesus nie bestritten – vielmehr ist sie der Grund seines Kommens!
Jeder entscheidet selbst,
ob er zu Gottes Volk gehören und erlöst werden will.
Weil Demokratie bei Gott andersherum funktioniert. Er ist ein König, der sich sein Volk wählt. Und Gottes Wahl gründet in nichts anderem als in Gottes Freiheit, so dass wir nicht etwa Christen sind, weil wir uns für Gott, sondern weil er sich für uns entschieden hat.
Wenn Gott der „liebe Gott“ ist,
kann er nicht gleichzeitig zornig sein.
Weil Gottes Zorn Ausdruck von Liebe ist. Es ist der Wider-Wille des Schöpfers gegen das Böse, das seine Schöpfung zu zersetzen droht. Denn wie sollte Gott das Leben seiner Geschöpfe bejahen ohne die Sünde zu verneinen, die ihnen den Tod bringt?
Gott ist überall, darum kann man ihn
auch überall finden und ihm nahe sein.
Gott ist zwar nirgends nicht. Doch folgt daraus keineswegs, dass man überall mit ihm in Kontakt käme. Nur weil Gott „da“ ist, und sein Arm uns streift, heißt das noch nicht, dass Gott auch „für-uns-da“ und zugänglich wäre.
Zuletzt kommen alle Menschen in den Himmel,
eine Verdammnis gibt es nicht.
Weil Jesus damit rechnet, dass Sünder, die nicht im Glauben das Heil ergreifen, auf ewig davon ausgeschlossen bleiben und verloren gehen. Die Hölle, von der Jesus spricht, verschwindet nicht, bloß weil wir uns weigern, an sie zu glauben.
Christi Leib und Blut sind im Abendmahl
nur symbolisch da, nicht wirklich.
Beim Abendmahl empfangen wir in und mit dem Brot und dem Wein zugleich Christi Leib und Blut. Wie er dabei Gastgeber und Speise zugleich sein kann, verstehen wir zwar nicht. Doch Christus legt sich und seine heilvolle Macht in dieses Mahl hinein.
Der Gott des Alten Testaments ist ganz anders
als der des Neuen Testaments.
Hier wie dort erwählt Gott Menschen zu seinem Volk und schließt voller Gnade einen Bund mit ihnen. Und hier wie dort gilt, dass jene, die außerhalb des Bundes stehen, unter dem Fluch bleiben. Durch Christus ändern sich die Zugangsbedingungen. Gott aber bleibt ganz derselbe.
Gott tut nichts gegen das Leid der Welt,
darum muss man ihn ablehnen.
Gott tut sehr viel gegen die menschliche Sünde, aus der das Leid resultiert. Nur setzt er nicht bei dem Bösen an, das den Sünder stört, sondern bei dem Bösen, der der Sünder ist. Mag sein, dass der Mensch sich eine einfachere Form der Hilfe wünscht. Aber spricht das gegen Gott?
Jeder Mensch hat einen guten Kern,
unsere Sünden sind nur „Ausrutscher“.
Sünde ist kein gelegentliches Fehlverhalten, sondern ein seelischer Totalschaden. Sie besteht in der egozentrischen Unterstellung, (nicht Gott, sondern) wir selbst seien Mittelpunkt und Maß der Dinge. Das „färbt“ unser Dasein durch und durch!
Hauptsache, man glaubt überhaupt an etwas
– woran, ist nicht so wichtig.
Christen fürchten und lieben Gott, weil er so ist, wie er sich in Christus zeigt. Wäre er aber anders (oder hätten wir keine Ahnung wie er ist), wäre das unmöglich. Man kann sich nicht hingeben, ohne zu wissen an wen, oder rückhaltlos vertrauen, ohne zu wissen auf was.
Weil Gott Liebe ist, ist alle Liebe göttlich
– und kann niemals „Sünde“ sein.
Eros-Liebe sucht beim anderen schon vorhandenen Wert, um in liebender Vereinigung daran teilzuhaben. Agape-Liebe dagegen verleiht durch ihre Zuwendung Wert, wo vorher keiner war. Eros begehrt, um zu besitzen. Agape verschenkt sich. Nur Agape ist wahre Liebe. Eros hingegen kann sehr wohl Sünde sein!
Zweifel gehören zum Glauben dazu,
denn Zweifel hat ein Christ ja immer.
Reifer Glaube kann den Zweifel durchaus hinter sich lassen und Gewissheit erlangen. Was dann noch übrig bleibt, ist Anfechtung. In der ist aber nicht mehr Gott fraglich, sondern der Gläubige wird sich selbst immer wieder fraglich.
Früher hat Gott das Böse noch gestraft,
aber heute doch nicht mehr!
Weil Gottes Gericht oft darin besteht, dass er uns im törichten und bösen Tun nicht aufhält, sondern uns (statt einzugreifen), einfach den Konsequenzen unseres Tuns überlässt. Meist gebärt die Sünde dann selbst das Übel, das sie verdient.
Mit dem Tod ist alles aus,
denn mit unserem Leib stirbt auch die Seele.
Die Seele verdankt ihre Unsterblichkeit nicht einem eigenen Beharrungsvermögen, sondern der Beharrlichkeit Gottes, der die Toten nicht aus der Beziehung zu ihm entlässt. Gott hat nicht vor, irgendwen aus der Verantwortung ins Nicht-Sein entwischen zu lassen.
Dass man Jesus gekreuzigt hat,
war ein bedauerliches Missverständnis.
Christus war ein Opfer der Menschheit, die sich dem Anspruch Gottes entziehen wollte, indem sie seinen Repräsentanten aus der Welt schafft. Und Christus war zugleich ein Opfer Gottes, der ihm als Repräsentanten der Menschheit diesen Tod zugemutet hat. Nichts daran war „Zufall“, sondern alles göttlicher Plan.
An Ostern geht es darum,
dass Jesus „in uns weiterlebt“.
Nicht wir halten Christus lebendig, indem wir in seinem Sinne handeln und glauben, sondern er hält uns am Leben, indem er sein erlösendes Werk an uns tut. Jesus Christus ist nicht auf uns angewiesen, wir aber sind darauf angewiesen Glieder seines Leibes zu sein.
Eigentlich meinen alle Religionen dasselbe
und führen auch zum selben Ziel.
Wie viel Wahrheit andere Religionen auch enthalten mögen – es fehlt ihnen ohne Christus doch der Zugang zu Gott, den sie haben müssten, um ihren Anhängern das Heil zu vermitteln. Sie kennen vielleicht das Ziel. Aber sie erreichen es nicht.
Man betet, um bei Gott etwas zu erreichen,
das er von sich aus nicht täte.
Das Ziel des Gebets liegt nicht irgendwo „jenseits“ des Gebets, so dass es nur Mittel zum Zweck wäre, sondern das Ziel liegt im Gebet selbst – in dem ich mich für Gott, und Gott sich für mich öffnet.
Um den Nächsten ohne Vorbehalt zu lieben,
muss man ziemlich naiv sein.
Nächstenliebe ist sich darüber im Klaren, dass der Mitmensch hinter seiner Maske ein Sünder ist. Doch im Sünder sieht sie auch noch das Kind Gottes, das nicht zwangsläufig mit seiner Sünde verworfen werden muss, sondern immer noch berufen ist, Ebenbild Gottes zu werden.
Etwas vergeben heißt,
über geltende Normen großzügig hinwegsehen.
Echte Vergebung bestätigt die geltenden Normen, weil die Verfehlung beim Namen genannt, bereut – und erst dann verziehen wird. Nur so entspricht es Gottes Vergebung, weil auch seine Gnade nie Gnade ohne Gericht ist, sondern immer Gnade im Gericht.
Das Reich Gottes ist „Zukunftsmusik“
und kommt irgendwann später.
Was den Himmel ausmacht, ist die innig-versöhnte Übereinstimmung mit Gott. Und die beginnt nicht erst „später“ jenseits des Grabes, sondern heute: Wer im Glauben Christus „hat“, hat in und mit ihm auch schon jetzt das Heil, die Seligkeit und das Ewige Leben.
Das Jüngste Gericht wird schrecklich,
darum wär’s besser, es fände nicht statt.
Es ist gut und nötig, dass die, die der irdischen Gerechtigkeit entgehen, spätestens im Jüngsten Gericht von der himmlischen Gerechtigkeit eingeholt werden. Denn Vergebung ohne Reue und ohne Rehabilitation der Opfer wäre zynisch.
Starke religiöse Gefühle sind das,
was einen Christen ausmacht.
Beim Christ-Sein geht es nicht darum, dass einer seinen religiösen Gefühlen, sondern dass er dem Evangelium glaubt. Wenn Gott will, kann er großartige innere Erfahrungen schenken. Es geht aber auch ohne. Denn Gottes Wort ist verlässlich – unsere religiösen Gefühle sind es nicht.
In den Himmel kommen die guten Menschen,
weil sie’s verdient haben.
Gottes Reich bleibt verschlossen, wenn wir aufgrund eigener Qualitäten Einlass begehren. Nur so können wir gerettet werden, dass Gott uns zu Gute hält, was (nicht wir, sondern) Christus für uns getan hat.
Ohne Beweise gibt es keine Gewissheit,
die hat der Glaube deshalb auch nicht.
Wer von einem mächtigen Gegner überrannt wurde, braucht keine besonderen Gründe, um am Boden zu liegen. Nicht der Christ hat eine Erkenntnis, sondern sie hat ihn. Er hat nicht sichergestellt, sondern wurde sichergestellt. Und so ist Glaube tatsächlich „Gewissheit ohne Beweis“ (Amiel).
Wer naturwissenschaftlich denkt,
kann nicht an Wunder glauben.
Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur zu dem, was wir über die Natur wissen. Mögen sie uns „unerklärlich“ scheinen, müssen sie deswegen doch nicht „widernatürlich“ sein. Vielleicht bedient sich Gott der Natur nur auf eine Weise, die wir nicht verstehen.
Es gibt beliebig viele Wege zu Gott
– jeder kann sich seinen aussuchen.
Gott ist wie eine verschlossene Burg, die sich nur an einer Stelle für den Menschen öffnet. Macht es da Sinn, wie ein Dieb über die Mauer zu klettern? Nein. Glauben heißt darum, Gott dort zu suchen, wo er gefunden werden will – und nirgends sonst.
Dass Gott „dreifaltig“ und doch
nur „ein“ Gott sein soll, ist unlogisch.
Weil das, was in Form und Erscheinung verschieden wirkt, im Wesen durchaus eins sein kann. Die Natur kennt dafür Beispiele. Darum mag man Gottes Dreieinigkeit mit gutem Grund ein Geheimnis nennen – denken und verstehen kann man sie aber trotzdem.
Wenn die Urknall-Theorie stimmt,
muss die Schöpfungslehre falsch sein.
Die beiden Sichtweisen stehen nicht in Konkurrenz zueinander, weil einmal nach dem „wie“ der Weltentstehung gefragt wird, und einmal nach dem „warum“. Man darf nur nicht den Anfang und den Grund verwechseln! Der Urknall ist ein Teil des Rätsels – und nicht die Lösung.
Das Leben hat nur so viel Sinn,
wie man ihm selbst verleiht.
Wie beim Produkt eines Handwerkers, ist auch der Sinn des menschlichen Lebens von seinem Schöpfer vorgegeben: Es ist der Daseinszweck und die Bestimmung des Menschen, als Gottes Ebenbild mit Gott in Gemeinschaft zu sein.
Der Mensch hat einen freien Willen.
Der Mensch kann tun, was er will, kann aber nicht wollen, was er wollen soll. Gefangen in der Dynamik der Sünde ist er wie ein Rad, das einen Abhang hinunterrollt, und aus eigener Kraft nicht die Richtung zu ändern vermag: Der Mensch ist unfrei, gerade weil er sich selbst bestimmt!
Die Taufe ist ein Brauch zur Kindersegnung
und zur Begrüßung in der Welt.
Weil man die Taufe dabei allzu harmlos auffasst. Tatsächlich verbindet sie den Getauften so eng mit Christus, dass er zu einem Glied seines Leibes wird und – das gesamte Schicksal seines Herrn teilend – durch den Tod ins Leben geht.
Weil Kinder noch nicht glauben können,
sollte man besser nur Erwachsene taufen.
Weil der Hl. Geist durch das Sakrament auch den Glauben wirkt, der nötig ist, um das angebotene Heil zu ergreifen. Die Taufe ist also kein Scheck, der warten muss, bis wir ihn irgendwann einlösen. Sie wirkt, was sie zeigt – sie verheißt es nicht bloß!
Gott ist jederzeit jedem gnädig – er kann gar nicht anders,
denn das ist seine Natur.
Einen Gott, der jedem jederzeit gnädig wäre, gibt es nicht. Denn Gott kann immer auch anders. Seine Liebe ist kein pauschales Angebot, sondern ein konkretes. Und je nach dem, wie der Mensch an ihn herantritt, wird er ihn auch unterschiedlich erleben.
Die Kirche sollte mit der Zeit gehen
und ihre Botschaft zeitgemäßer gestalten.
Zeit ist bloß die Gelegenheit, die Gott uns gibt, um das Richtige zu tun. „Zeitgemäß“ ist es darum (nicht etwa dem Trend oder der Mehrheit, sondern) der Wahrheit zu folgen und sich auf Ewiges zu besinnen, weil nur das Ewige zu jeder Zeit zeitgemäß ist.
Auch Gottes Tun kann und muss
an moralischen Maßstäben gemessen werden.
Gott will das Gute nicht, weil es „an sich“ schon gut wäre. Sondern, was Gott will, wird dadurch „gut“, dass er es will, und es ist auch allein darum „gut“, weil er es will. Gott hält sich also an keine Norm, Gott ist die Norm. Er folgt keiner Ordnung, sein Wille ist die Ordnung.
Statt zu glauben, sollte man sich lieber
auf gesichertes Wissen beschränken.
Weil der Bereich des gesicherten Wissens nicht so groß ist, wie wir ihn gern hätten. So sind alle Menschen gezwungen, ihr Dasein zu „interpretieren“. Und wer dabei Gott außen vor lässt, handelt nicht rationaler als der, der mit Gott rechnet. Denn beides muss „gewagt“ werden.
Gottesdienste sollten nicht so feierlich,
sondern eher lässig und locker sein.
Was der Kirche heute fehlt, ist nicht „Lässigkeit“, sondern eine neue Scheu vor dem Heiligen. Denn wo die Ehrfurcht fehlt, wird aus berechtigtem Gott-Vertrauen schnell eine plumpe Vertraulichkeit, die dem Gegenüber des Glaubens nicht gerecht wird.
Wenn es Gott gäbe, müsste man ihn doch
in der Welt finden können!
Gott ist als Bestandteil des Universums nicht auffind- und nicht nachweisbar, weil er kein Teil des Universums ist, sondern ihm als Schöpfer gegenübersteht (Man sucht ja auch nicht den Komponisten zwischen den Noten).
Glaube allein reicht nicht zur Erlösung,
gute Werke müssen dazukommen.
Die guten Werke sind zum Heil nicht notwendig, denn für die Erlösung sorgt Christus ganz allein. Werke werden deswegen nicht ausbleiben. Es liegt in der Natur des Glaubens, solche Früchte hervorzubringen. Doch was die Erlösung angeht, zählt nie, was wir, sondern nur, was Christus für uns tut.
Die Kirche ist so mit Schuld und Fehlern behaftet,
dass man sich besser fernhält.
Die Kirche ist höchst „unvollkommen“. Aber wie eine Auster kostbar wird, durch die Perle in ihr, so wird die fehlbare Kirche „heilig“ durch das Evangelium, das sie durch die Jahrhunderte trägt. Solange sie ein Gefäß ist, das diesen Schatz treu bewahrt, verdient sie um seinetwillen sogar geliebt zu werden.
Um in der Ökumene voranzukommen,
sollte man mehr Kompromisse machen.
Über den richtigen Weg zum Heil kann man sich nicht „gütlich einigen“, indem „jeder ein bisschen nachgibt“, denn Wahrheit ist nicht verhandelbar. Und eine Einheit auf Kosten der Wahrheit wäre nicht in Sinne Jesu.
Ein naiver und kindlicher Glaube
ist der allerbeste.
Weil ein unrealistisches Bild vom „lieben Gott“ bald auf dem Müllhaufen landet, auf dem schon das Einhorn und die Zahnfee liegen. Nicht das Defizitäre am Kind ist „vorbildlich“, sondern seine Bereitschaft, hinsichtlich seiner Defizite auf die guten Mächte zu vertrauen, die ihm überlegen sind!
Gott kann auch nicht alles
– und gerade das macht ihn sympathisch.
Gott ist einer, der, was er will, auch kann. Und das ist ein großes Glück, weil er die Macht in Jesus und hinter Jesus ist. Nur Gottes Allmacht bietet Gewähr dafür, dass Jesu Verheißungen wahr werden. Sie ist das Durchsetzungsvermögen seiner Liebe!
Glaube besteht vor allem
im „Hören auf das eigene Herz“.
Weil Glaube kein Selbstgespräch ist. Er besteht im Hören auf Gottes Wort – und vertraut darum gerade nicht dem Augenschein oder dem eigenen Gefühl, sondern betrachtet jedes Ding im Licht des Evangeliums, um es dann so zu bewerten, wie es sich in diesem Licht darstellt.