Erleuchtung

Erleuchtung

Sind sie „erleuchtet“? Das ist eine komische Frage, werden sie sagen. Und nach einer Weile schütteln sie wahrscheinlich den Kopf. Denn wer würde schon behaupten, er sei ein „Erleuchteter“? Das klänge anmaßend und überheblich! Umgekehrt unterstellt die Frage aber, dass die Nicht-Erleuchteten bis auf Weiteres „umnachtet“ sind. Und das gefällt uns noch weniger. Denn schließlich sind wir nicht blind, sondern vernünftig und erfahren. Es kommt uns nicht vor, als ob wir „im Dunkeln tappten“. Wer will uns also „erleuchten“? „Erleuchtung“ erweist sich damit als sperriger Begriff. Und schnell ordnet man ihn der Esoterik oder dem Buddhismus zu. Doch tatsächlich ist es ein biblischer Begriff, der nicht bloß Anwendung findet auf diesen oder jenen „Ausnahme-Menschen“, sondern auf alle Christen, weil ohne Erleuchtung gar keiner Christ sein könnte. Doch wie ist es gemeint? Und warum sollten aufgeklärte Menschen so etwas nötig haben? Gibt es etwa Dinge, die im Lichte der Vernunft nicht zu sehen sind? In der Tat geht‘s bei der Erleuchtung um etwas, das man nicht sieht, obwohl es vor Augen liegt. Es ist schon da. Man muss nur lernen, es zu sehen. Dann aber geht uns „ein Licht auf“, wie wir das auch sonst immer wieder erleben. Wir begegnen einem Fremden und reden belangloses Zeug, bis wir merken, dass wir vor 30 Jahren gemeinsam zur Schule gingen und gut befreundet waren. Plötzlich fällt es uns „wie Schuppen von den Augen“ und wir fragen uns, warum wir ihn nicht gleich erkannt haben. Oder: Wir haben bei Ikea eingekauft und sitzen ratlos vor einem Puzzle von Bauteilen, die nicht zusammenpassen. Dann schaut uns jemand über die Schulter und sagt „Probier’s doch mal so herum…“ Und plötzlich ist es ganz einfach, alles passt wunderbar, und wir fragen uns, warum wir das nicht selbst gesehen haben. Oder: Wir fahren Auto und wundern uns über ein klackerndes Geräusch, wir fahren und fahren – und erst nach vielen Kilometern fällt der Groschen. Uns wird klar, was das Klackern bedeuten könnte, und wir halten erschrocken an. In keinem dieser Fälle war vor der „Erleuchtung“ unsere Wahrnehmung gestört. Alles lag offen vor uns. Aber wir haben es dennoch nicht verstanden. Trotz offener Augen hat sich nicht erschlossen, was wir sahen und hörten. Es bedurfte einer Art von „Erleuchtung“, um das Gegebene richtig zu sehen! Und ganz ähnlich ist es in Glaubensfragen. Denn Gott gegenüber sind Menschen nicht etwa blind, weil seine Offenbarung fehlte, sondern weil wir sie mit sehenden Augen nicht sehen. Es gibt in dieser Welt jede Menge Indizien, Zeugnisse und Argumente, die auf Gott verweisen. Aber wir stehen davor „wie der Ochs vorm Berge“ – und merken es nicht mal, weil wir im Zustand der Verblendung schon geboren wurden. Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes (1. Kor 2,14). Bei aller Klugheit – die Welt betreffend – ist er in diesem Punkt vernagelt. Und was für den Gläubigen offensichtlich ist, ahnt er nicht mal. Des Menschen Herz ist von Geburt an verfinstert (Röm 1,19-23). Und doch glaubt er nichts weniger, als dass er irgendwie blind sei. Denn im Lichte der Natur sieht er schließlich alles, was es zu sehen gibt. Und was er nicht sieht, davon weiß er auch nichts. Wie könnte er also mit verblendeten Augen zur Erkenntnis seiner eigenen Verblendung gelangen? Fleißig gebraucht er seine Vernunft und ist mit allen Wassern gewaschen. Doch wenn er in den Reihen der Geschöpfe keinen Schöpfer findet, ist die Sache für ihn abgetan. Er sucht den Maler auf der Leinwand, so als müsste der Maler ein Bestandteil seines Bildes sein. Er begreift nicht, dass der Meister seinem Werk gegenübersteht. Und wenn er darauf nicht kommt – wie soll er dann entscheiden, ob er von Glaubensdingen nichts versteht, oder ob es nichts zu verstehen gibt? Unerleuchtet weiß der Mensch nur, was er weiß. Doch den Umfang seiner Unkenntnis kennt er nicht. Seine Vernunft begreift alles, was ihren Horizont nicht überschreitet. Und sie unterstellt gern, das sei auch alles, was sich zu wissen lohnt. Was aber, wenn das Entscheidende jenseits ihrer Reichweite läge? Was wenn Gott nicht anders gefunden würde als die Sonne, die man nur sieht, wenn sie Lust hat sich zu zeigen? Erst mit ihrem Erscheinen kommt das Licht, in dem man dann nicht bloß die Sonne, sondern auch alles andere sehen kann. Erst da ist zu ermessen, wie viel die Finsternis vorher verbarg. Und so versteht erst der Erleuchtete, wie tief er einst im Irrtum steckte. Erst im Moment der Rettung wird ihm klar, dass er wirklich verloren war. In der Dunkelheit war‘s nicht zu erkennen. Und so meint vor der Erleuchtung auch keiner, dass er blind wäre. Denn ein jeder hat Augen im Kopf und äugt damit fleißig in die Welt hinaus. Doch weil sein Blick am Geschaffenen hängenbleibt, verdeckt ihm das Geschaffene den Schöpfer. Sein Auge berauscht sich an tausend bunten Erscheinungen. Doch wer die mit welchem Ziel in Erscheinung ruft, bleibt derart verborgen, dass mancher nicht mal die Frage versteht. Und so kommt es dann, dass der natürliche Mensch mit sehenden Augen nichts sieht und mit hörenden Ohren nichts hört. Sein Blick ist durch tausend Bilder zugleich geweitet und verstellt. Er sieht sämtliche Bäume, aber nicht den Wald. Und der Grund ist einfach, dass nichts auf dieser Welt richtig erkannt wird, wenn man‘s nicht zu Gott in Beziehung setzt. Den aber hat der Verblendete gar nicht „auf dem Schirm“. Er bewertet die Dinge, ohne ihren größeren Zusammenhang zu kennen – Gottes Wollen und Wirken ist dieser größere Zusammenhang! Und bei alledem merkt er nicht, dass ihn gerade das Flirren und Rauschen seiner vielen Erkenntnisse für das Wesentliche blind macht. Der Mensch träumt mit offenen Augen. Doch ist das nicht ungefährlich, sondern ist eine perfide Falle. Denn während die körperlich Blinden ihre Blindheit nicht bezweifeln, halten sich die geistlich Blinden für sehend (Fritz Binde). Und weil sie sich schon „helle“ vorkommen, suchen sie keine Erleuchtung. Sie halten sich sogar in religiösen Fragen für kompetent. Doch nichts könnte sie effektiver davon abhalten, jemals Gott zu begegnen. Denn wer für die eigene Blindheit blind ist, läuft ahnungslos in seinen Untergang. Da er das nicht kennt, wodurch sein Leben gelingen würde, setzt er falsche Prioritäten. Und aller Menschen Klugheit hilft ihm nicht, wenn sie Gott als den entscheidenden Faktor nicht einbezieht. Was ist dann aber „Erleuchtung“? Tatsächlich zeigt sie nur offen, was unbegriffen auch schon vorher so war. Denn wenn wir ein dunkles Zimmer „erleuchten“, kommen davon ja auch nicht neue Gegenstände und Möbel hinzu, sondern die bereits vorhandenen, die wir in der Dämmerung als Schatten sahen, werden plötzlich als das sichtbar, was sie sind. Und in Glaubensfragen ist es ähnlich. Wenn uns das innere Licht angeht, sehen wir im Grunde nichts anderes als vorher, sehen es aber trotzdem völlig anders, weil wir‘s nun „mit anderen Augen sehen“ und zum ersten Mal begreifen, was es wirklich bedeutet. Die Natur haben wir auch vorher schön gefunden. Aber nun spiegelt sie uns die Herrlichkeit des Schöpfers! Die Bibel hatte man schon zu Bildungszwecken gelesen. Aber nun redet sie lebendig als Gottes verbindliches Wort! Dass wir Charakterfehler haben, war uns längst bekannt. Aber nun erschrecken wir bis ins Mark über den Abgrund in uns! Jesus haben wir als historische Person aufgefasst. Doch nun spüren wir seine Vollmacht und seinen aktuellen Anspruch! Und wo wir an der Kirche immer nur das Ärgerliche und allzu Menschliche wahrnahmen, sehen wir jetzt Gottes eigenes, heiliges Wirken inmitten der Welt. All diese Dinge haben nach wie vor eine profane Seite, die jeder sieht und keiner bestreitet. Aber diese Seite ist für den Gläubigen nur noch die halbe Wahrheit und tritt in den Hintergrund. Denn er sieht nun, dass ihn bestimmte Dinge wirkungsvoll mit Gott verbinden, und dass ihn andere von Gott trennen. Im neuen Licht ergibt sich ein verändertes Bild. Denn das Evangelium blieb unbegriffen, solange Erleuchtung fehlte. Doch seit sie kam, steht es hell glänzend da. Und Gott selbst, den man für einen Mythos hielt, zeigt sein freundliches Angesicht. Bei alledem hat sich weder Gott, noch hat sich die Welt verändert. Aber Gottes Geist hat uns geändert. Denn durch die Heilung der Augen wird ein Verblendeter zum Erleuchteten. Und blinzelnd beginnt er zu verstehen, in wie großer Dunkelheit er bisher lebte. Der geistlich Blinde weiß nicht mal von seiner Blindheit. Er hält sich für sehend, weil er ja schon umnachtet geboren wurde. Wird‘s aber hell um ihn, so hat er das nicht durch Grübelei herbeigeführt. Sondern er war dabei so passiv wie ein dunkles Zimmer, in das hinein man eine Lampe trägt. Das Zimmer nimmt das Licht zwar in sich auf. Doch das Licht ist trotzdem nicht das Zimmer, und das Zimmer nicht das Licht. Und so nimmt auch der menschlicher Geist Gottes heiligen Geist in sich auf, ohne mit ihm identisch zu werden. Gottes Helligkeit lässt alles in neuem Licht erscheinen. Doch geistige Anstrengung trägt nicht dazu bei. Denn Erleuchtung ist ein Gnadengeschenk. Wer verblendet die Menschen, damit sie das Licht des Evangelium nicht sehen? Es ist der Satan selbst. Denn ohne Evangelium gehen die Umnachteten verloren (2. Kor 4,3-4). Uns aber schenkt Gott sein Licht, so dass wir Christus als sein Ebenbild erkennen. Wie Paulus sagt, gibt er uns damit „einen hellen Schein in unsre Herzen“. Und durch den entsteht „die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi“ (2 Kor 4,6). Christus selbst ist das Licht, in dem wir Gott und uns selbst erkennen. Und als Christus in unsre Welt kam, schien das Licht in die Finsternis. Aber wie Johannes sagt, hat’s die Finsternis nicht ergriffen. Christus wurde als das Licht der Welt hinreichend bezeugt. Aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf (Joh 1,5-11). Denn sie waren verblendet und liebten die Finsternis mehr als das Licht (Joh 3,19). Denen aber, die Gott dazu erwählte, hat er erleuchtete Augen geschenkt, so dass sie Christi Herrlichkeit sehen „als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“ (Joh 1,14). Von Geburt an hängt bei uns allen eine Decke vor unsrem Herz, so dass wir mit sehenden Augen nichts sehen. Doch wenn uns Gottes Geist ergreift, wird die Decke weggenommen, und wir schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn (2 Kor 3,15-18). Denn wie anders könnten wir dazu kommen? Nur Gottes Geist weiß, was in Gott ist (1 Kor 2,11). Niemand kennt den Vater als nur der Sohn, und wem es der Sohn offenbaren will (Mt 11,27). Nur in seinem Lichte sehen wir das Licht (Ps 36,10). Und die gesamte Menschen-Klugheit kann uns nicht helfen, weil Aufklärung über Gott nur von Gott kommt. Erbarmt er sich aber und erleuchtet uns, ist das großer Segen. Denn wer in Christus das Licht der Welt erkennt, wandelt nicht länger in Finsternis (Joh 8,12). Und der Erleuchtete, der früher nicht nur „in der Finsternis“ wandelte, sondern selbst „Finsternis“ war, wird dadurch „Licht in dem Herrn“ (Eph 5,8-9). Dem Licht zugewandt kann er selbst nicht dunkel bleiben. Er kennt nicht bloß die Wahrheit, sondern ist „in der Wahrheit“. Er weiß nicht nur vom Licht, um ansonsten derselbe zu bleiben, sondern nimmt Gottes Licht in sich auf – und wird dadurch ein anderer. Denn nun entsprechen nicht allein seine Gedanken der Wirklichkeit Gottes, sondern durch Glaube, Liebe, Hoffnung Freude, Demut und Vertrauen tut es die ganze „lichtdurchflutete“ Person. Vielleicht klingt das für manchen nicht vertraut, und er sagt: „Oh weh, wahrscheinlich bin ich nicht erleuchtet!“ Doch der elitäre Beigeschmack des Wortes darf uns nicht irreführen. Im Christentum ist Erleuchtung durchaus kein Luxusgut für religiös Hochbegabte, sondern erleuchtet zu sein ist eine Grundvoraussetzung unseres Glaubens, ohne die wir gar keine Christen wären. Wir dürfen uns einen „Erleuchteten“ also nicht als jemand vorstellen, der in „höhere Sphären“ entrückt über der Erde schwebt und dabei selig lächelt. Sondern umgekehrt steht gerade der Erleuchtete mit beiden Beinen auf dem Boden. Dem Heiligen Geist geht’s nicht um Verzückung, sondern um beinharten Realismus. Und darum verbreitet Gottes Geist auch kein mystisches Halbdunkel, sondern schaltet das große Flutlicht an, damit wir die Dinge endlich sehen, wie sie sind. Erleuchtet zu sein, heißt Gott in Christus erkennen – und somit die radikale Strenge und die unglaubliche Güte, mit der Gott uns begegnet. Während uns die Strenge des Richters durch Mark und Bein geht, erfahren wir die Liebe Christi als beglückend. Und durch beides erleuchtet sehen wir zum ersten Mal, wie wir wirklich vor Gott dastehen. Wir sehen, wie wenig uns die Güter und die Weisheiten dieser Welt bringen – und wieviel dagegen Gottes Gnade. Das eine wirkt Ernüchterung und Distanz bezüglich der Welt – das andere Zuversicht und Hingabe an Gott. Und so ist Erleuchtung gerade nichts für Traumtänzer, sondern ist ein drastisch neues Wissen über das eigene Elend und den eigenen Trost – und ist damit eine erfrischende, heiß-kalte Erfahrung, die vor allem Demut und Hingabe bewirkt. Zwingli sagt: „Wenn das Herz Gott erkennt, ist der neue Mensch da.“ Und so kurz kann man es tatsächlich fassen. Denn Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis gibt es zwar immer nur im Paket. Miteinander verändern sie aber unser Leben – und haben dann unmittelbare Folgen für all unser Denken, Reden und Tun. Wenn Gott das Licht anmacht, sehen wir zum ersten Mal realistisch, was sich im Leben lohnt – und was nicht. Zum ersten Mal sehen wir klar, was wert ist erstrebt zu werden – und was nicht. Und so kommt es im Lichte Gottes zur Umwertung aller Werte. Unsere Prioritäten ordnen sich neu. Und was wir im Zustand der Verblendung weder wollten noch konnten, rückt plötzlich ins Zentrum unseres Strebens. Bei fehlender Orientierung geht das natürlich nicht. Denn wie kann einer seiner Situation angemessen handeln, wenn er sie falsch einschätzt? Verblendete Menschen suchen Glück und Erfüllung, wo sie nicht zu finden sind. Erleuchtung dagegen spart uns die Mühe und gibt neue, zielführende Koordinaten. Eifer ohne Erleuchtung ist wie Rennen in der Dunkelheit – man stößt sich ständig und kommt doch nicht ans Ziel. Doch mit erleuchteten Augen umgeht man die Hindernisse. Man findet den kürzesten Weg. Und so ist das mit Christus als dem „Licht der Welt“ gar nicht als lyrische Metapher gemeint, sondern als knallharte Feststellung. Wer dieses Licht nicht hat, läuft immer wieder gegen die Wand. Denn einer Realität, die er nicht sieht, kann er sich nicht anpassen. Erleuchtung dagegen entrückt uns nicht etwa der Wirklichkeit, sondern gerade sie ist der einzige Zustand, in dem wir der Wirklichkeit gewachsen sind. Erst wenn wir die Welt sehen, wie sie sich in Gottes Augen darstellt, und uns selber sehen, wie wir zu Gott in Beziehung stehen, erst dann sind wir Realisten. Vorher verwechseln wir ständig „gut“ und „böse“, sagen „ja“ statt „nein“, nennen das Dunkle „hell“ und das Helle „dunkel“. Doch der Heilige Geist stellt klar, was zu unsrem Besten dient. Er zeigt, wo das Glänzende wertlos ist und das Glanzlose kostbar. Und nichts Besseres kann einem widerfahren, als in dieser Weise „aufgeklärt“ zu werden. Denn das Licht selbst macht sich die Mühe, uns die Augen zu öffnen. Sobald wir uns aber dem Licht zuwenden, liegt auch unser Gesicht nicht mehr im Schatten. Wir sehen dann nicht nur „klar und hell“ – wir werden auch „klar und hell“. Wir reflektieren Gottes Licht. Wir beginnen selbst zu leuchten. Und wenn’s daran jetzt noch fehlen sollte, ist uns doch versprochen, dass wir zuletzt Gott erkennen, wie wir von Gott erkannt sind (1. Kor 13,12). Freilich – wie dem Blinden seine Blindheit, so kann auch dem Erleuchteten seine Erleuchtung verborgen bleiben. Sie ist nicht jedem Gläubigen bewusst. Und so darf man es jenen, die den Weg in die Kirche finden, durchaus einmal sagen: Sie sind erleuchtet. Sie tragen schon Licht in sich. Sie gehen in noch viel größeres Licht. Und man kann ihnen dazu nur herzlich gratulieren.

 

 

 

Bild am Seitenanfang: Blind Man

Mikuláš Galanda, Public domain, via Artvee